Sportverletzung

21. Juli 2017 S 0

Sportverletzungen (sport injury), akute oder chronische Schädigung des menschlichen Körpers durch die physikalische Belastung im Sport“ (KENT 1994). →Sportschaden, →Sportunfall

Schwimmen gehört zu den wenig verletzungsintensiven Sportarten, da die abrupt bremsenden und beschleunigenden Bewegungen und Fremdeinwirkungen wie z.B. in den Ballspielen und Zweikampfsportarten fehlen. Dabei sollte aber nicht übersehen werden, dass der Schwimmer ein Drittel bis zur Hälfte seines Trainings an Land (→Landtraining) in „bewegungsfremden“ Sportarten/Bewegungen übt. Hier sind Prellungen, Zerrungen, Muskelrisse, Verrenkungen und Brüche besonders bei den Schwimmern möglich, die über unzureichende Haltemuskulatur (Haltungsschwäche) und Bewegungserfahrung verfügen. Prophylaktisch sollte eine Sporteignungsuntersuchung erfolgen, das Training gewissenhaft geplant (→Überbelastung vermieden) und der Erwärmung der gebührende Platz im Training beigemessen werden. Weitere Ursachen sind auch eine ungesunde Lebensweise, Disziplinlosigkeiten (Fußball in der Taperphase) und maximale bis überhöhte Belastungsanforderungen im Training. →Hyperbare Oxygenation


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