Schenkelstrecker, vierköpfiger (m. quadriceps femoris), Ursprung: als M. rectus femoris von Darmbeinstachel und Hüftgelenkspfanne, die anderen Teile vom Schenkelbein, Ansatz: über das Kniescheibenband am Schienbein, Funktion: als größter Muskel des Menschen überragende Rolle beim Stehen (statisch) und in der Kniestreckung (dynamisch), wie sie auch explosiv bei Start/Wende, aber auch bei der Beinbewegung im Schwimmen benötigt ...
Synapse (synapsis), griech. syn ’zusammen‘; haptein ’greifen, fassen, tasten‘; Verbindungsstelle zur Erregungsübertragung zwischen Nervenzellen (Neuronen), die auf elektrischer oder chemischer Basis erfolgen kann. →Endplatte, motorische Im Vorschulalter fördern koordinative Beanspruchungen die Synapsenbildung. Das hält bis ins hohe Alter an. So wird körperliche Bewegung zu einem stimulativen Faktor für die Hirnplastizität. Darum besitzt geeignete körperliche Aktivität ...
Supination (supination), lat. supinitas = „zurückgebogene Stellung“; Drehbewegung von Hand oder Fuß in Verbindung mit Anheben des inneren Handballens bzw. Fußrandes im Gegensatz zur →Pronation (Gedächtnisstütze für Handstellung „Suppe“ und „Brot“). Der die Supination bewirkende Muskel wird Supinator benannt. Mehr zum Thema: https://www.dr-gumpert.de/html/supination.html
Sprunggelenk (ankle joint), Gelenkpaar (oberes und unteres Sprunggelenk), das die Hauptbewegungen des Fußes ermöglicht. Das obere Sprunggelenk („Knöchelgelenk“) wird von Schienbein, Wadenbein, der Gelenkrolle des Sprungbeines und einem starken Bandapparat gebildet. Es ermöglicht Fußstreckung und –beugung. Neben Kniegelenkverletzungen gehören Verletzungen des oberen Sprunggelenks zu den häufigsten Sportverletzungen, drei Viertel davon Distorsionen, besonders bei Sprüngen, Landungen ...