Kategorie: Sch
Scheinhandlung
Scheinhandlung (feinting action), auch Finte, taktische Handlung, um den Gegner zu täuschen und eigene Absichten zu verschleiern, die im Sportspiel von großer-, im Schwimmwettkämpfen von geringer Bedeutung ist. →Taktik
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Schematheorie (schema theory), griech. σχήμα (schema) „Gestalt, Form, Haltung“; Fähigkeit des Menschen, Informationen zu klassifizieren und zu selektieren, eine notwendige Voraussetzung, um nicht mit der täglichen Informationsflut überfordert zu sein. Die Schematheorie ist bedeutsam für das Lernen und geht davon aus, „dass im frühen Kindesalter durch umweltbezogenes Handeln Schemata erworben werden und aus diesen allmählich…
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Schenkelstrecker, vierköpfiger (m. quadriceps femoris), Ursprung: als M. rectus femoris von Darmbeinstachel und Hüftgelenkspfanne, die anderen Teile vom Schenkelbein, Ansatz: über das Kniescheibenband am Schienbein, Funktion: als größter Muskel des Menschen überragende Rolle beim Stehen (statisch) und in der Kniestreckung (dynamisch), wie sie auch explosiv bei Start/Wende, aber auch bei der Beinbewegung im Schwimmen benötigt…
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Schere (scissors), Werkzeug mit zwei gegeneinander beweglichen Klingen. Im Brustschwimmen umgangssprachlich für einen asymmetrischen Beinschlag, zumeist als Ergebnis eines zeitlich versetzten Anziehens der Beine und/oder einer schiefen Beckenlage (verursacht durch Drehen des Kopfes zur Seite). Zur Korrektur sollte der Schwimmer an Land in Bauchlage auf einer Bank die Beinbewegung üben, wobei die Beine zunächst vom…
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Scheuermann, morbus (Scheuermann’s disease), auch: juvenile Osteochondrose der Brustwirbelsäule, wachstumsbedingte, vermehrte Rundrückenbildung im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS). Es ist eine der häufigsten Erkrankungen der Wirbelsäule, von der Jungen stärker betroffen sind als Mädchen. Die Ursachen sind oft genetisch bedingt, können aber auch durch sportliche Überbelastung ausgelöst oder verstärkt werden und zu schwerer Deformierung führen. Noch…
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Schiebegriff (grip to push s.o.), Griff oder Grifftechnik im Rettungsschwimmen für Retter und zu Rettenden bei der sich beide ins Gesicht schauen können; ein im Wasser Verunfallter, der bei Bewusstsein ist, und ein Rettungsschwimmer wenden diesen Griff an, um den Verunfallten über eine bestimmte Distanz zu transportieren, der Verunfallte befindet sich dabei in Rückenlage mit…
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Schieben (push), im Rettungsschwimmen aktives Schwimmen eines Rettungsschwimmers in Brustschwimmtechnik zum Transport eines sich bei Bewusstsein befindlichen Verunfallten in Rückenlage unter Anwendung des Schiebegriffes. (Text Harald Rehn)
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Schiedsgericht (judging panel), Gremium im DSV zur Entscheidung über Verbandsstreitigkeiten, dessen Mitglieder vom Verbandstag gewählt werden (s. Abschnitt II der Rechtsordnung des DSV unter www.dsv.de).
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Schiedsrichter (referee; judge), Kampfrichter mit besonderer Qualifikation und Verantwortung bei der Leitung von Wettkämpfen und allen diesbezüglichen Fragen, die er sofort zu entscheiden hat. Er hat auf die Einhaltung der Wettkampfbestimmungen zu achten. Dabei hat er uneingeschränkte Autorität und Kontrolle über alle Kampfrichter (Schiedsrichterentscheid). Er kann Personen, die den Wettkampf erheblich stören, für die Dauer…
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Schiedsrichterentscheid (referee decision) →Schiedsrichter
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