Kategorie: Methode

Diese Kategorie enthält 130 Einträge

Intervalltraining

Intervalltraining (intermittent training; interval training), lat. intervallum "Zwischenraum, Abstand, Pause"; Trainingsbelastung nach der Intervallmethode,  die auf zwei primären Mechanismen beruht: einer erhöhten maximalen Sauerstoffaufnahme und einer erhöhten Kapazität für den oxidativen Metabolismus in der Skelettmuskulatur aufgrund einer Zunahme der Mitochondrien (Gibala 2020). Im Intervalltraining des Schwimmers gibt es zahlreiche Variationsmöglichkeiten: a. nach der Teilstreckenlänge (Beispiel…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 11. Juni 2020
  • Überarbeitet am: 11. Juni 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Introspektion

Introspektion (introspection) →Selbstbeobachtung  

Weiterlesen
  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 13. Oktober 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

isokinetisch

isokinetisch (isokinetic), griech, iso "gleich" und kinesis "Bewegung" = gleich bewegend;  Kontraktionsform, zumeist bei maschinengesteuerten Bewegungen, indem sich bei gleichbleibender Bewegungsgeschwindigkeit (Winkelgeschwindigkeit) der Widerstand ändert. Bei isokinetischen Systemen gibt ein interner Regelmechanismus eine konstante Winkelgeschwindigkeit für die Gelenkbewegungen (Extension, Flexion, Innen- und Außenrotation, Abduktion, Adduktion) vor. Ein integriertes Meßglied erfaßt das vom Athleten bei der…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 15. Oktober 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

isometrisch

isometrisch (isometric), griech. iso „gleich“ und métron „Maß“; bei gleicher Länge (statisch), d.h. Kontraktionsform der Muskulatur ohne veränderte Längenausdehnung. →Krafttraining, isometrisches

Weiterlesen
  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 15. Oktober 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

isotonisch

isotonisch (isotonic) griech.. iso = gleich und tonos = Spannung); isoton =Verhältnis zwischen zwei Flüssigkeiten, bei denen der osmotische Druck zwischen Außen- und Innenmedium praktisch identisch ist. Die Anzahl an gelösten Teilchen in der Flüssigkeit und dem Vergleichsmedium sind demnach gleich. In der Folge fließt exakt soviel Wasser in die Zelle hinein, wie auch hinausfließt…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 15. Oktober 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Kanaltraining

„Kanaltraining“ (flumen training), umgangssprachlich für Training in der Gegenstromanlage. Das Kanaltraining kann in allen Belastungszonen des Schwimmtrainings durchgeführt werden, wobei sich wegen der Regulierung der Schwimmgeschwindigkeit besonders das Training in den „kleinen intensiven Bereichen“ (→SA, →WA, →S) empfiehlt (Rudolph, 1997). Der Vorteil liegt in der sofortigen Registrierung wesentlicher Parameter der Schwimmstruktur (Frequenz, Schwimmgeschwindigkeit und Zyklusweg)…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 6. Juni 2017
  • Überarbeitet am: 5. November 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Kinemetrie

Kinemetrie (cinemetry), griech. von kínēma, „Bewegung“ und metrov „Maß“;  Verfahren zur Messung sich aus der Bewegung ergebender (kinematischer) Größen (→Zeit, →Geschwindigkeit, →Weg, →Beschleunigung usw.) bei sportlichen Bewegungen, auch Bildfolgeverfahren. Mit der Kinemetrie wird eine Bewegung durch Videobilder erfasst, die danach am PC digitalisiert und in 2D- bzw.  3D-Koordinaten umgerechnet werden Dazu werden Zeit- und zusätzliche…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 7. Juni 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Klimmzug

Klimmzug (chin-up; pull-up), (von klimmen, ein syn.für „klettern“); Basisübung des Krafttrainings: Beugen der Arme aus dem Streckhang an einer Stange (Reck, Sprossenwand…) mit Ristgriff bis das Kinn auf Höhe der Hände ist ohne unterstützende Körper-/Beinbewegungen und Bodenberührung. Beteiligt sind vor allem der breite Rückenmuskel (m. latissimus dorsi), der große und kleine Rundmuskel (mm. teres major et…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 7. Juni 2017
  • Überarbeitet am: 25. November 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Komplextraining

Komplextraining (complex training), primäre Richtung von Trainingsteilzielen, indem konditionelle mit technisch-taktischen Zielen bei Orientierung auf die Wettkampfhandlung verbunden werden. Ein typisches Beispiel ist das wettkampfspezifische Training, das konkrete Anforderungen an die konditionellen Fähigkeiten (→WA), die Technik (wettkampfnah, einschließlich Start und Wenden), die Taktik (Rennverlauf) und die Psyche (Stehvermögen) stellt. Beispiel: Ein Schwimmer entwickelt sich in…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 2. Dezember 2019
  • Überarbeitet am: 2. Dezember 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Kontrastmethode

Kontrastmethode/Kontrasttraining (contrast method), „trainingsmethodisches Verfahren, bei dem unter gezielt wechselnden, deutlich kontrastierenden Anforderungen trainiert wird, wie durch wechselnde äußere Bedingungen oder Widerstände oder das bewusste Variieren bei der Bewegungsausführung (Prinzip der Bewegungsvariation) (Schnabel & Thieß, 1993, S. 466).  Bei Hotz (1997, S. 219) „Gegensatzerfahrung“. Damit soll einer Reizverarmung (Monotonie) und Stagnation entgegengewirkt werden. So wird…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 9. Dezember 2019
  • Überarbeitet am: 9. Dezember 2019
  • Autor: Klaus Rudolph