Kategorie: Rettungsschwimmen

Diese Kategorie enthält 105 Einträge

Atemkontrolle

Atemkontrolle (control the breathing), hier nicht als Sexualpraxis, sondern als Überprüfung des Vorhandenseins der Atemtätigkeit durch Erfühlen des Atemzuges der durch Ein- oder Ausatmung zirkulierenden Luft oder durch Beobachten der Atemmuskulatur des Oberkörpers, in der Regel durch einen Ersthelfer bei einer verunfallten Person vor der Einleitung von Erste- Hilfe- Maßnahmen.(Text von Harald Rehn) Video: https://www.youtube.com/watch?v=k48BaP34xMs

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  • Erstellt am: 1. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 27. Oktober 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Atemreiz

Atemreiz (impulse to breathing), Im Atemzentrum des Gehirns entstehender unbewusster Reiz zur Ausführung der Atmung, der beim Apnoetauchen zum  Luftholen  anregt. (Text von Harald Rehn)

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  • Erstellt am: 1. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 1. Januar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Atemspende

Atemspende (contribution of breath), Aktives durch Ausatmung eines Helfers erfolgendes Einblasen seiner Atemluft mit einem Sauerstoffanteil von etwa 17 % in die Atemwege eines Verunfallten, dessen Atmung ausgesetzt hat. Atemspende ist Bestandteil der Herz- Lungen- Wiederbelebung, sichert die Versorgung lebenswichtiger Organe weiter mit dem in der Ausatemluft vorhandenen Sauerstoff und damit ggf. lebenserhaltende Körperfunktionen. Die…

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  • Erstellt am: 1. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 1. Januar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Atemweg

Atemweg (airway), luftleitende Abschnitte des Atemtraktes; im Rettungswesen bedeutsam als Weg der Atemluft über die Atmungsorgane bis in die Lunge, der durch einen Helfer vor der Atemspende, also der Beatmung auf seine Durchgängigkeit zu überprüfen ist. →Atmungssystem Atemwegsstörungen treten besonders bei Ausdauersportlern sehr häufig auf. Im Schwimmern können die kombinierten Wirkungen von wiederholter Chlor-Nebenprodukt-Exposition und…

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  • Erstellt am: 1. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 28. Oktober 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Atemzugvolumen

Atemzugvolumen (tidal volume), Atemvolumen (respiratory volume) pro Atemzug; eingeatmetes und trainierbares Luftvolumen, beim Erwachsenen ca 0,5 l. Beim Apnoetauchen wird durch die Größe dieses Volumens im Zusammenhang mit dem Sauerstoffverbrauch durch Muskelkontraktion bspw. die Länge der Tauchdauer beeinflusst. →Atemminutenvolumen Mehr dazu:  AHB Rettungsschwimmen der DLRG und https://flexikon.doccheck.com/de/Atemzugvolumen (Text ergänzt von Harald Rehn)

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  • Erstellt am: 2. Oktober 2017
  • Überarbeitet am: 28. Oktober 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Auffinden eines Verunfallten (Notfallpatienten)

Auffinden eines Verunfallten (Notfallpatienten) (locating a patient in emergency; find a person in need), Für einen Ersthelfer relevantes Vorgehen nach einem standardisierten Schema zur möglichen Erhaltung lebenswichtiger Körperfunktionen bei einem Verunfallten vom ersten Kontakt mit demselben, der Einleitung von Erste- Hilfe- Maßnahmen, wie bspw. der Herz- Lungen- Wiederbelebung, bis zum Eintreffen notfallmedizinischer Hilfe, ist bei…

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  • Erstellt am: 1. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 29. Oktober 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Ausbilder/Prüfer oder Lehrscheininhaber (instructor)

Ausbilder/Prüfer oder Lehrscheininhaber (instructor), Qualifikation/Lizenz der DLRG, die zur Ausbildung der Rettungsschwimmabzeichen berechtigt, Ausbildungsträger für diese Qualifikation sind die Landesverbände, diese Lizenz ist umschreibefähig in eine Lizenz des DOSB auf der 1. Lizenzstufe Trainer C Breitensport Rettungsschwimmen oder eine Lizenz der ILSE (international instructor). (Text von Harald Rehn)

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  • Erstellt am: 1. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 1. Januar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Ausbilderhandbuch Rettungsschwimmen (AHB)

Ausbilderhandbuch Rettungsschwimmen (AHB) (instructor`s manual rescue swimming), Das AHB Rettungsschwimmen beschreibt die Lehrmeinung der DLRG zum Rettungsschwimmen, es ist in die Bereiche Grund- und Aufbauwissen gegliedert und beschreibt in Textform, unterstützt durch anschauliche Grafiken, Inhalte und Techniken des Rettungsschwimmens. Es ist kostenfrei downloadbar unter: https://www.dlrg.de/fileadmin/user_upload/DLRG.de/Fuer-Mitglieder/Ausbildung/Downloads/Ausbilderhandbuecher_und_Anlagen/Ausbilderhandbuch_Rettungsschwimmen.pdf (Text von Harald Rehn)

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  • Erstellt am: 1. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 30. Oktober 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beach Flags

Beach Flags (engl. Strandflaggen"), Rettungssportliche Wettkampfdisziplin über rund 20 m (bei den Senioren über 15 m), die am Strand eines offenen Gewässers im Ausscheidungsverfahren (n Rettungssportler und n- 1 Staffelstäbe, der Sportler ohne Staffelstab scheidet aus) ausgetragen wird. (Text von Harald Rehn)

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  • Erstellt am: 1. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 7. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beatmung

Beatmung (artificial ventilation; resuscitation), Bei Atemstillstand mit oder ohne Hilfsmittel auszuführende Erste Hilfeleistung zur Gewährleistung der Versorgung lebenswichtiger Organe eines Verunfallten mit Sauerstoff; → Atemspende (Text von Harald Rehn)

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  • Erstellt am: 1. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 8. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph