Srömung (current), „in zusammenhängender , stetiger Weise erfolgende Bewegung von Flüssigkeiten, Gasen und Plasmen“ (MEYERS Lexikon). Hier: Bewegung des Wassers in eine bestimmte Richtung, im Rettungssport vor allem beim Brandungsschwimmen bedeutsam, da hier die Strömungsrichtung des Wassers für das Erreichen höherer Schwimmgeschwindigkeiten ausgenutzt werden muss. (Text Harald Rehn)
Streckentauchen (distance diving), Erfolgskriterium zum Ablegen eines Rettungsschwimmabzeichens und Teil rettungssportlicher Wettkampfdisziplinen. (Text Harald Rehn)
Strandsprint (beach sprint), rettungssportliche Wettkampfdisziplin (bei den Senioren über 70 m), die am offenen Gewässer und auch als Staffel ausgetragen wird. (Text Harald Rehn)
Strandlauf (beach run), rettungssportliche Wettkampfdisziplin (für Senioren über 1 oder 2 km), die am offenen Gewässer ausgetragen wird. (Text Harald Rehn)
Schleppen der Puppe (manikin carry), Rettungssportliche Wettkampfdisziplin ab AK 50 über 25 m und Ausführungsbestimmung für rettungssportliche Wettkampfdisziplinen: der Kopf der Puppe muss mit mindestens einer Hand geschleppt werden, die Puppe darf nicht geschoben, d. h. der Kopf des Sportlers muss sich immer vor dem Kopf der Puppe befinden, oder geworfen werden, der Rettungssportler muss ...
Schieben (push), im Rettungsschwimmen aktives Schwimmen eines Rettungsschwimmers in Brustschwimmtechnik zum Transport eines sich bei Bewusstsein befindlichen Verunfallten in Rückenlage unter Anwendung des Schiebegriffes. (Text Harald Rehn)
Schiebegriff (grip to push s.o.), Griff oder Grifftechnik im Rettungsschwimmen für Retter und zu Rettenden bei der sich beide ins Gesicht schauen können; ein im Wasser Verunfallter, der bei Bewusstsein ist, und ein Rettungsschwimmer wenden diesen Griff an, um den Verunfallten über eine bestimmte Distanz zu transportieren, der Verunfallte befindet sich dabei in Rückenlage mit ...
Rückenschwimmen (backstroke) im Rettungsschwimmen, Im Unterschied zum Sportschwimmen wird das Rückenschwimmen im Rettungssport nicht als Rückenkraulschwimmen, sondern als Schwimmen in Rückenlage verstanden, es erfolgt als Rückengleichschlagschwimmen (paralleler Armschwung und Brustbeinschlag in Rückenlage als Rückenschwimmen altdeutsch, als Brustbeinschlagschwimmen und dem Ziehen eines Armes oder mit Flossen als Rückenkraulbeinschlag mit dem Ziehen eines Armes), um mit dem ...
Rettungswettkampf (livesaving competition), Wettkampf im Rettungsschwimmen als sportlichem Leistungsvergleich sowohl in offenen Gewässern (bspw. an der Küste (open water event)) oder im Schwimmbecken (still water oder pool event), die Wettkampfregeln werden in nationale, europäische und internationale Regelwerke differenziert. (Text Harald Rehn)
Rettungsring (life belt), Rettungsgerät in Ringform, das oft vorzufinden und von Laien leicht einzusetzen ist; als Rettungsmittel bietet es durch seinen hohen Auftrieb und seine Tragfähigkeit erschöpften Personen die Möglichkeit des längeren Aufenthaltes an der Wasseroberfläche. (Text Harald Rehn)