Kategorie: Technik

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Wriggen (engl.)

„Wriggen“ (engl.:to wriggle – schlängeln, winden), Antriebsbewegung mit wechselnden Anteilen quer zur Schwimmrichtung sowohl als Bestandteile der kurvig verlaufenden Armbewegungen als auch als zur Richtungsänderung wie im Synchronschwimmen. Wriggen dient der Schulung des Wassergefühls. Beispiel (Video): https://www.youtube.com/watch?v=xVaTc0yFcSs  

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 17. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Zeichensprache

Zeichensprache (sign language), Verständigung über symbolhafte Gebärden, wenn die sonst in der Sprache üblichen lautlichen oder grafischen Symbole nicht wirksam oder nutzbar sind. Es gibt feste Systeme der Zeichensprache, z.B. unter Tauchern oder in der Gebärdensprache der Taubstummen. Im Sport ist Zeichensprache (nonverbale Kommunikation) vorteilhaft in der Kommunikation zwischen Trainer und Sportler bei Training oder…

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  • Erstellt am: 17. August 2017
  • Überarbeitet am: 17. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Zergliederungsmethode

Zergliederungsmethode (partition method), auf dem Prinzip vom Leichten zum Schweren oder vom Bekannten zum Unbekannten beruhende Methode des Techniktrainings. Es werden schwierige und komplexe Bewegungsabläufe in ihre funktionalen Einzelbestandteile zerlegt (→Lernschrittfolgen, methodische Übungsreihe) und in Schritten zur Gesamtbewegung geführt, im Gegensatz zur Ganzheitsmethode. Auf das Spieltraining bezogen heißt das, erst Spielelemente wie technische Grundfertigkeiten und…

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  • Erstellt am: 17. August 2017
  • Überarbeitet am: 15. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Ziel

Ziel (1. target; objective; 2. objectives; goal; 3. finishing line), lat. finis „Grenze“; Punkt oder Ort, der erreicht oder getroffen werden soll; angestrebtes Ergebnis eines Handelns; manchmal gleichgesetzt mit „Termin“. Im Sport versteht man unter Ziel: ein messbarer Bezugspunkt zumeist bei einem Wettkampf (Platz, Zeit) (→Perspektive), das erstrebenswertes Endresultat einer Bewegungshandlung, zumeist als Teilziel auf…

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  • Erstellt am: 17. August 2017
  • Überarbeitet am: 14. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Zieltechnik

Zieltechnik (target-technique), „eine an die tatsächlich vorliegenden Personen- und oder Gruppenmerkmale angepasste Form des Technikleitbildes“ (Neumaier & Krug, 2003, 443). Damit unterscheidet sich die Zieltechnik durch ihren Fokus auf das trainierende Individuum vom Technikleitbild als optimale, personenunabhängige Bewegungsfolge zur Lösung einer sportlichen Aufgabe (Hohmann, et al. 2002). Bei der Ableitung der konkreten Zieltechnik aus dem…

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  • Erstellt am: 17. August 2017
  • Überarbeitet am: 14. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Zugfrequenz

Zugfrequenz (stroke frequence), Anzahl der Bewegungszyklen pro Minute. Im Wasserfahrsport spricht man von Schlagfrequenz. Früher hatten die Trainer noch die Zugzahl (Anzahl der Züge pro Bahn oder Strecke) registriert. Heute kann die Zugfrequenz mittels moderner Frequenzuhren leicht ermittelt werden. Beim Zählen orientiert man sich auf eine typische Phase, z.B. Eintauchen eines Armes und zählt bei…

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  • Erstellt am: 17. August 2017
  • Überarbeitet am: 13. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Zuglänge

Zuglänge (stroke length) →Zyklusweg

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  • Erstellt am: 17. August 2017
  • Überarbeitet am: 13. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Zugphase

Zugphase (pulling phase), im Schwimmen die erste Phase des Armzuges nach dem Eintauchen (auch Stützphase), zusammen mit der Druckphase die Hauptphase des Armzuges mit Antriebswirkung. Sie beginnt in allen Schwimmarten mit gestreckten Armen und endet im Einwärtsskull (→Skullen) mit der Beugung im Ellenbogengelenk (→Ellenbogenvorhalte) und der Innenrotation der Oberarme.  

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  • Erstellt am: 17. August 2017
  • Überarbeitet am: 13. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Zugweg

Zugweg (stroke way) →Zyklusweg  

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  • Erstellt am: 17. August 2017
  • Überarbeitet am: 12. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Zweierbeinschlag

Zweier(bein)schlag (two-stroke technique), Variante der Koordination von Arm- zu Beinbewegung im Schwimmen, wobei pro Einzelzyklus auf einen Armzug jeweils zwei Beinbewegungen erfolgen, im Delfinschwimmen ist der Zweierbeinschlag grundsätzlich anzustreben, im Kraulschwimmen den längeren Strecken vorbehalten mit tendenziös immer geringerem Anteil.   Video: http://www.bewegungskompetenzen.at/clipcoach/index.php/759/50532-50532alias

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  • Erstellt am: 17. August 2017
  • Überarbeitet am: 11. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph