Kategorie: B

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Beweglichkeit, passive

Beweglichkeit, passive (flexibility, passive). größtmögliche Bewegungsamplitude, die durch die Einwirkung äußerer Kräfte (z.B. Partner, Gewichte) erreicht werden kann.und mit der bis 90% der anatomisch möglichen Beweglichkeit (→anatomische Beweglichkeit) erreicht werden kann. Sie ist immer größer als die aktive Beweglichkeit, sichert aber nur im Zusammenspiel mit der aktiven Beweglichkeit das muskuläre Gleichgewicht.

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  • Erstellt am: 17. November 2018
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beweglichkeit, spezielle

Beweglichkeit, spezielle (felxibility, specific), Beweglichkeit der für eine bestimmte Sportart besonders beanspruchten Gelenke, die in Abhängigkeit von der Schwimmtechnik über das Ausmaß der allgemeinen (normalen) Beweglichkeit hinausgeht. Das betrifft im Schwimmen z.B. das Schultergelenk, das Kniegelenk im Brustschwimmen und unterschiedliche Stellungen der Fußgelenke zwischen Schlagschwimmarten und Brustschwimmen. Chatard et al. (1990) führen besseres Gleitvermögen und…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beweglichkeit, statische

Beweglichkeit, statische (flexibility, static), korrekter statisches Dehnen als eine Dehnungsform der passiven Beweglichkeit, bei der eine Gelenkwinkelstellung über einen bestimmten Zeitraum gehalten wird  (Gosser et al. 2004). Passiv statisches Dehnen ist die bekannteste Form des Beweglichkeitstrainings, indem zunächst eine an der Schmerzgrenze befindliche Dehnstellung eingenommen und wiederholt bis 10-20 Sekunden gehalten wird. Empfohlen wird das…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beweglichkeitsreserve

Beweglichkeitsreserve (flexibility reserve), nicht genutzter Randbereich der maximal möglichen Bewegungsweite*, der für eine ökonomische, kraftsparende Bewegungsausführung besonders in zyklischen Sportarten bedeutsam ist, weil dadurch der Dehnungswiderstand und damit der Energieaufwand verringert werden. Wenn jeder Schwimmzyklus bis an die Grenze der individuellen Beweglichkeit geht, dann - ähnlich einem schlecht geölten Motor- erhöht sich der innere Widerstand…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beweglichkeitstraining

Beweglichkeitstraining (flexibility training), Training zum Erhalt oder zur Verbesserung der Beweglichkeit. Neben der allgemeinen Beweglichkeit ist beim Schwimmer die spezifische (spezielle) Beweglichkeit als Voraussetzung einer optimierten Technik ein Schwerpunkt des Beweglichkeitstrainings. Hauptaufgaben des Beweglichkeitstrainings sind eine Verbesserung: der Dehnbarkeit der die Gelenke umgebenden Körpergewebe einschließlich Gelenkstoffwechsel, der Entspannungsfähigkeit der zu dehnenden Muskeln, der intermuskulären Koordination,…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beweglichkeitstraining im Alter (Masters)

Beweglichkeitstraining im Alter (Masters) (flexibility training at the age), Training der Beweglichkeit darf im Alter nicht nur in Verbindung mit dem sportlichen Training gesehen werden, denn eine hinreichend entwickelte Beweglichkeit erleichtert dem älteren Menschen wesentlich die Bewältigung vieler Alltagsaufgaben. Zugleich hat sie zusammen mit der Kraft eine präventive Bedeutung gegen mögliche muskuläre Dysbalancen, die damit…

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  • Erstellt am: 22. August 2017
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beweglichkeitstraining im Kindes- und Jugendalter

Beweglichkeitstraining im Kindes- und Jugendalter (flexibility training forchildren and young people), altersabhängiges Training der Beweglichkeit. Wegen der natürlichen, guten Flexibilität ist bei Kindern bis zum 10. Lebensjahr kein Training der Beweglichkeit erforderlich (Meinel, 1960). Die ersten Einschränkungen zeigen sich ab 10 Jahren und es sollte mit spezifischen Übungen begonnen werden. Ab 10-12 Jahren wird die…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegung

Bewegung (movement), als Daseinsweise der Materie in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen im allgemeinen Sinne von Veränderung präsent. Prohl et al. (2011) betrachten die sportliche Bewegung unter drei Perspektiven: Sportliche Bewegung kann mehrheitlich als Ortsveränderung eines Körpers (des eigenen oder eines Gerätes) gesehen werden kann. Sie unterstehen damit den Gesetzen der klassischen Mechanik, derer sich die Biomechanik bedient.…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 1. Juni 2025
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegung, azyklische

Bewegung, azyklische (movement, acyclical), einzelner in sich abgeschlossener Bewegungsablauf, wie z.B. Start und Wende beim Schwimmen. →Bewegung  

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegung, drehende

Bewegung, drehende (rotary motion) →Drehbewegung  

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 13. Oktober 2017
  • Autor: Klaus Rudolph