Teilbewegung (partial movements), Bestandteil einer Bewegung, eines bestimmten Körperteils (z.B. Raumbahn der Hand) oder bestimmte Abschnitte der Gesamtbewegung (z.B. Hauptphase), damit ist die Teilbewegung nicht mit der Einzelbewegung identisch unter der wir im Schwimmen nur die Arm– oder Beinbewegung verstehen. Die Kopplung von Teilbewegungen der vier Schwimmarten erlaubt die große Vielfalt, durch die sich Schwimmen ...
Teilkörperbewegung (body sekment motion) →Teilbewegung
Teillernmethode (part-learning method) →Zergliederungsmethode
Teilstrecke (section of line; race distances, repeats), zumeist entsprechend der Bahnlänge (25/33,3/50m) bestimmter Teil einer Wettkampfdistanz, wobei bestimmte Teilstrecken laut Wettkampfbestimmungen mit Zwischenzeiten erfasst werden. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Unterdistanztrainings. Im Rennverlauf stehen die Teilstrecken in einem bestimmten Verhältnis zueinander (s. Tab.), das durch die sportliche Form, die Länge der Wettkampfstrecke, die Schwimmart ...
Tellern (hand-swaying), im Schwimmen horizontale Bewegungen der Arme/Hände zur Auftriebsstabilisierung (→Auftrieb), auch als seitliches Ab(Aus)weichen bei der Armbewegung als Technikfehler. Laut Duden nur auf das Rückenschwimmen beschränkt. →Lift, →BERNOULLI-Prinzip,
Temperament (temperament), Wesensart, individuelle und vorherrschende Eigenart der Reaktion und Selbstregulation eines Menschen, die auch als Basis der Persönlichkeit verstanden werden kann. Jeder Temperamentstyp hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Temperament ist zwar die Grundlage für den Charakter eines Menschen und beeinflusst dessen sozialen Umgang sowie sein Verhalten, aber nicht, ob er ein „schlechter oder ...
Temperaturregulation (thermoregulation) →Thermoregulation
Tempo (tempo), lat. tempus „Zeit“; allgemein für Geschwindigkeit, Schnelligkeit, aber auch das Zeitmaß einer Bewegung.
Tempogefühl (sense of speed, feeling for pace), auch (nicht ganz zutreffend) „Zeitgefühl„, Geschwindigkeitsgefühl; subjektives Empfinden für Schwimmgeschwindigkeit und Zeiten im Verhältnis zur Strecke und beim Staffelwechsel in Abhängigkeit von Fremdbewegungen (→Antizipation), Das Tempogefühl beruht auf Trainingserfahrung (→Erfahrung), aber auch Veranlagung (→Anlagen), da es selbst zwischen langjährig trainierenden Schwimmern unterschiedlich ausgeprägt ist. Ein schwach entwickeltes Tempogefühl ...
Tempowechsel (pace change), Wechsel der Geschwindigkeit einer Bewegung, bei einem Fahrzeug oder des Taktes bei einem Musikstück. Im Schwimmen eine aus der Leichtathletik (→Fahrtspiel) abgeleitete Methode des Ausdauertrainings, indem die Schwimmgeschwindigkeit im Rahmen vorgegebener Distanzen (z.B. 50/50m), auf Eigenbefehl, akustische Signale (Pfiff) oder durch veränderte Strömungsgeschwindigkeit (Schwimmkanal) wechselt. Die Methode des Tempowechsels stellt unterschiedliche Anforderung ...