Reaktivkraft (reactive force) →Kraft, reaktive
Querkraft (transversal force), in der Physik eine „Kraft, die einerseits auf den Balken als senkrecht zu seiner Längsachse gerichtete Belastung wirkt, und die andererseits in einer Querschnittsfläche des Balkens liegt und dort dessen Beanspruchung auf Scherung darstellt“ (Wikipedia). Sie tritt in gebogenen Stäben oder Flächen auf und ist bedeutsam bei der Berechnung der Stabilität von ...
Phasenstrukturquotient (quotient of phases structure), auf der Basis kinematografischer Untersuchungen berechneter Quotient aus der Zeitdauer der Hauptphase zur Zeitdauer der einleitenden + überleitenden + vorbereitenden Phase der Arm– oder Beinbewegung in Prozent. Er gibt Auskunft über die Effektivität der Hauptphase im Verhältnis zu den Hilfsfunktionsphasen und ist als effektiv zu werten, wenn er kleiner wird ...
Phaseneinteilung der Schwimmbewegung (phase structuring in swimming), Ehemals (DSSV der DDR) gebräuchliche, aus kinematografischen Untersuchungen abgeleitete biomechanische Betrachtungsweise der Schwimmbewegung, die auf dem Vergleich der relativen horizontalen Extremitätengeschwindigkeit zur Schwimmgeschwindigkeit beruht. Ein Bewegungszyklus = einleitende Phase (ePh) + Hauptphase (Hph) + überleitende Phase (üPh) + vorbereitende Phase (vPh). Lediglich in der Hauptphase ist die relative ...
Phase, vorbereitende (phase, preparing), letzter Teil des Bewegungszyklus im Schwimmen, bei der die Extremitäten entgegen der Schwimmrichtung über Wasser (außer im Brustschwimmen) gebracht werden Diese Phase sollte entspannt durchgeführt werden, damit sich die Muskulatur kurzzeitig erholen kann. Die relative horizontale Extremitätengeschwindigkeit ist kleiner als Null. →Phaseneinteilung
Oberflächenspannung (surface tension), Eigenschaft der Oberfläche als Grenzfläche zwischen einer Flüssigkeit und einem Gas, am Beispiel des Schwimmens zwischen Wasser und Luft. „Die Oberflächenspannung wirkt in der Oberfläche.
Muskelarbeit (muscle aktivity) →Arbeit (biomechanisch)
Messgröße →Parameter (→Belastungsmonitoring)
Merkmale, biomechanische (characteristic, biomechanical), charakteristische Eigenschaften von Kategorien der Biomechanik in Anlehnung an die Mechanik und bei Beachtung des zeitlichen und räumlichen Bewegungsverlaufs. .
Massenträgheitsmoment (mass momentum), Maß der Trägheit rotierender Körper, auch Drehwiderstand. Das Verhalten eines Körpers bei einer Drehbewegung ist nicht nur von der Masse, sondern auch von ihrer Verteilung bezüglich der Drehachse abhängig. Das Verhalten wird daher durch das Massenträgheitsmoment des Körpers bestimmt. Es ist bei Rotationen um den KSP (J) das Produkt aus Masse (m) ...