Kategorie: Motorik

Diese Kategorie enthält 284 Einträge

SwimStars

"SwimStars" Schwimmhandbuch des DSV als Anleitung zum Schwimmenlernen vom Anfänger bis zum Leistungsschwimmer. Nach dem pädagogischen Prinzip "vom Einfachen zum Schwierigen" werden zu 11 Bausteinen (= 11 SwimStars) jeweils fünf erreichbare SwimStar-Ziestellungen formuliert. Die Belohnung bei Erreichen dieser Ziele mit einem Stern motiviert die Kinder. Am Ende einer erfolgreichen Ausbildung beherrschen die Kinder nicht nur…

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  • Erstellt am: 9. Mai 2023
  • Überarbeitet am: 9. Mai 2023
  • Autor: Klaus Rudolph

Synapse

Synapse (synapsis), griech. syn ’zusammen‘; haptein ’greifen, fassen, tasten‘; Verbindungsstelle zur Erregungsübertragung zwischen Nervenzellen (Neuronen), die auf elektrischer oder chemischer Basis erfolgen kann. →Endplatte, motorische Im Vorschulalter fördern koordinative Beanspruchungen die Synapsenbildung. Das hält bis ins hohe Alter an. So wird körperliche Bewegung zu einem stimulativen Faktor für die Hirnplastizität. Darum besitzt geeignete körperliche Aktivität…

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  • Erstellt am: 22. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 25. Februar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Synchronisation

Synchronisation (synchronization), von synchron griech. syn ‚mit‘, ‚gemeinsam‘ und chronos ‚Zeit‘; zeitgleich, gleichzeitig verlaufend; zeitlich in Übereinstimmung bringen, z.B. Bild und Ton beim Film, Musik und Bewegung beim Tanz oder Synchronschwimmen. Die Skelettmuskulatur kann ihre Kraft sowohl durch die Zuschaltung von motorischen Einheiten (→Rekrutierung) als auch durch deren gleichzeitige (synchrone) Aktivierung entwickeln (Synchronisation).  

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  • Erstellt am: 22. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 25. Februar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

System, neuromuskuläres

System, neuromuskuläres (system, neuro-muscular), der Teil des Bewegungsapparates, der die Aktivitäten von Nerven und Muskeln aktiviert, dabei ist die motorische Vorderhornzelle (→Motoneuron) das zentrale Strukturelement. Ferner gehören dazu motorisch bedeutsame Exterorezeptoren (Außenreize aufnehmend), Propriozeptoren, afferente Nervenfasern, Synapsen einschließlich motorischer Endplatte sowie hemmende und erregende Interneurone (zwischen Afferenz und efferenten Neutron geschaltete Nervenzellen), (Voss et al.…

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  • Erstellt am: 22. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 25. Februar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

System, sensorisches

System, sensorisches (system, sensorial), Einheit der Rezeptoren von Auge, Gehör, Tastsinn, Gleichgewichtssinn (→Gleichgewichtsfähigkeit) und Muskelsinn mit den Nervenbahnen und den sensorischen Zentren der Großhirnrinde zur Bewegungssteuerung. →Sensomotorik   Mehr zum Thema: http://www.med-college.de/de/wiki/artikel.php?id=1522  

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  • Erstellt am: 22. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 25. Februar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Tapping

Tapping-Test (tapping-test), psychomotorischer Test, bei der die Versuchsperson mit der dominanten Hand so schnell wie möglich auf eine Unterlage klopft (to tap - klopfen). Mit dem Tapping-Test können Geschwindigkeit und Genauigkeit von Hand- und Beinbewegungen ermittelt werden. Deshalb werden in der Schnelligkeitsdiagnose mittels Kontaktplatten kleinräumige, alternierende Bewegungen gemessen. Beim Beintapping sollten die Kontaktzeiten bei 50-80…

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  • Erstellt am: 5. August 2017
  • Überarbeitet am: 6. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Technik, sportliche

Technik, sportliche (sport technique), spezifisches Bewegungsmuster sportlicher Bewegungen. Das Problem einer scharfen Begriffsbestimmung der sportlichen Technik liegt darin begründet, dass uns Technik einmal als abstraktes Modell (die Delfintechnik prinzipiell) aber auch als konkreter Bewegungsablauf (die Delfintechnik eines Schwimmers, →Stil) und darüber hinaus noch aus verschiedener Sichtweise (aus der des Schwimmers oder der des Trainers; Innensicht…

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 28. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Technikvariante

Technikvariante (technical variant), für jede Schwimm, Start- und Wendenart bestehende unterschiedliche Möglichkeit zur Realisierung einer effektiven Bewegung, die je nach individuellen Voraussetzungen zu einem persönlichen Stil führt. →Zieltechnik Beispiele: In anderen Sportarten ist der Einsatz verschiedener Technikvarianten offensichtlich. So kann sich der Skiläufer für den Doppelstockschub oder Skating entscheiden, der Judoka kann aus verschiedenen Griffen…

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 5. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Teilbewegung

Teilbewegung (partial movements), Bestandteil einer Bewegung, eines bestimmten Körperteils (z.B. Raumbahn der Hand) oder bestimmte Abschnitte der Gesamtbewegung (z.B. Hauptphase), damit ist die Teilbewegung nicht mit der Einzelbewegung identisch unter der wir im Schwimmen nur die Arm- oder Beinbewegung verstehen. Die Kopplung von Teilbewegungen der vier Schwimmarten erlaubt die große Vielfalt, durch die sich Schwimmen…

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 4. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Teilkörperbewegung

Teilkörperbewegung (body sekment motion) →Teilbewegung  

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 4. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph