Kategorie: Physiologie

Diese Kategorie enthält 722 Einträge

Abdominalatmung

Abdominalatmung →Zwerchfellatmung, Form der Atmung durch Einsatz von Zwerchfell und Teilen der Bauchmuskulatur.

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  • Erstellt am: 15. März 2017
  • Überarbeitet am: 10. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Acetylcholin

Acetylcholin (ACH) (acetylcholine), („Vaguswirkstoff“), erster exakt definierter →Neurotransmitter, der in den →Synapsen des Nervensystems wirkt (ZNS, parasympathische Nerven, →motorische Endplatte) und →Aktionspotentiale von Nerven- und Muskelfasern auslöst.   Mehr zum Thema: http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/acetylcholin/69  

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  • Erstellt am: 15. März 2017
  • Überarbeitet am: 11. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Adaptabilität

Adaptabilität (adaptability) →Anpassungsfähigkeit

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  • Erstellt am: 15. März 2017
  • Überarbeitet am: 12. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Adaptationszeit

Adaptationszeit (adaptation time), lat. ‚adaptare‘, anpassen, verändern; Zeit für die Anpassung an eine neue Situation, z.B. Anpassung der Pupillen beim Wechsel vom Hellen ins Dunkle (Hell-Dunkel-Adaptation). In der →Wettkampfanalyse des Schwimmens das Zeitintervall bei der →Wende vom Kopfdurchgang bei 2,5m bis zum Beginn der →Drehbewegung.

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  • Erstellt am: 15. März 2017
  • Überarbeitet am: 12. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Adenosindiphosphat

Adenosindiphosphat (ADP) (adenosinediphosphate), „chemische Substanz (Nucleotid), die durch hydrolytische Abspaltung eines Phosphorsäuremoleküls aus →Adenosintriphosphat (ATP) unter Einwirkung des Ferments Adenosintrasphosphase entsteht, wobei Energie frei wird. ADP bildet gemeinsam mit ATP die Schlüsselsubstanz für die chemische Energieübertragung“ (Röthig & Prohl, 2003, S.18). →Citratzyklus ATP + Enzym + Substrat → Enzym + Produkt + ADP   Mehr…

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  • Erstellt am: 15. März 2017
  • Überarbeitet am: 12. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

ADP

ADP →Adenosindiphosphat

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  • Erstellt am: 15. März 2017
  • Überarbeitet am: 12. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Adrenalin

Adrenalin (adrenaline), lat. ad ‚an‘ und ren ‚Niere‘, auch als Medikament Epinephrin; Hormon des Nebennierenmarks, als „Stresshormon“ der Gruppe der Catecholamine zugehörig. Adrenalin aktiviert zahlreiche Körperfunktionen bei Belastungsbeginn („Starterhormon“, „Fluchthormon“), steigert den Energieumsatz, reguliert Wärmeproduktion, Glykogenabbau, Fettabbau usw. Damit hat es einen maßgeblichen Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Funktion und die Energieversorgung der belasteten Muskulatur (Neumann in…

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  • Erstellt am: 15. März 2017
  • Überarbeitet am: 12. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

aerob

aerob (aerobic), griech. aer „Luft“; sauerstoffabhängig, biochemisch bezogen auf Energiestoffwechsel (→Energiebereitstellung), der maßgeblich an Sauerstoff gebunden ist. Beim aeroben Energieumsatz werden Kohlehydrate und Fette unter Mitwirkung von Sauerstoff verstoffwechselt. Im Schwimmen wird der Anteil aeroben Energieumsatzes mit zunehmender Streckenlänge größer und bei 1500m mit 90% angegeben (s. Tabelle). Dabei verbietet sich jeglicher Schematismus, da auch…

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  • Erstellt am: 15. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

afferent

afferent (afferent), lat. affere „Hintragen“; „hinführend“, neurophysiologisch: Erregungen, die aus der Peripherie dem Zentralnervensystem zugeleitet werden („Inputs“). Gegenteil ist →efferent. →Afferenz

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  • Erstellt am: 15. März 2017
  • Überarbeitet am: 18. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Afferenz

Afferenz (afference), lat. affere „Hintragen“; Informationsaufnahme durch die Sinnesorgane, konkret die Übertragung von Nervenerregungen durch Rezeptoren an das Zentralnervensystem. Afferenz ist in Einheit mit Efferenz die Grundlage der Bewegungssteuerung und -regelung umnd steht synonym für die gesamte Sensorik (Loosch 1999). Dabei wird der Organismus als selbstregulierendes System betrachtet, in dem die Bewegungstätigkeit die wesentlichste Form…

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  • Erstellt am: 15. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph