Rettungsstange (rescue pole), Rettungsgerät, das durch Hinreichen, in der Regel durch eine Aufsicht in einem Schwimmbad, und Zufassen einer sich im Wasser befindlichen Person deren Ziehen an den Beckenrand ermöglicht (wird meist auch als methodische Hilfe im Anfängerschwimmen eingesetzt). (Text Harald Rehn)
Rettungsski (ski), Kajakähnliches normiertes Rettungsmittel (-boot) oder Rettungsgerät, das vor allem in den Wettkampfdisziplinen (open water) des Rettungssportes über ca. 700 m mit Start und Ziel am Strand eingesetzt wird. (Text Harald Rehn)
Puppenstaffel (manikin relay), Rettungssportliche Wettkampfdisziplin, die als Staffelwettbewerb im Schwimmbecken ausgetragen wird. (Text Harald Rehn)
Puppenaufnahme (take up the manikins), Element oder Besonderheit der Ausführung bei rettungssportlichen Wettkampfdisziplinen mit Puppe, bei Wassertiefen bis 3 m sollte die Puppe auf dem Beckenboden liegen und der Rettungssportler darf sich vom Beckenboden abstoßen, er muss die Puppe regelgerecht schleppen bevor deren Kopf die 5 m Linie (bei Wettbewerben mit Flossen 10 m Linie) ...
Mund- zu- Mund- Beatmung (mealth-to-mouth resuscitation), Wichtigste Form der Beatmung eines Verunfallten ohne Hilfsmittel durch die Ausatemluft eines Spenders, die Regeln für die Anwendung legt der European Resuscitation Council (ERC) fest, vgl. auch Atemspende). (Text Harald Rehn)
Multiplikator (multiplier), im Bildungsbereich eine Person, die Wissen und Informationen vermittelt. Im Rahmen der DLRG eine Lizenz/Qualifikation, die zur Ausbildung von Lehrscheininhabern berechtigt, die Ausbildung und Vergabe dieser Lizenz bleibt dem Bundesverband der DLRG vorbehalten, die Fortbildung und Lizenzverlängerung erfolgt in Zuständigkeit der Landesverbände. (Text Harald Rehn)
Meeresdisziplinen (open water events), Aus dem Commonwelth hervorgegangene Wettkampfdisziplinen im Rettungssport. (Text Harald Rehn)
Kombinierte Staffel (combined relay), im Rettungssport 4 x 25 m Staffel der AK 12, bei der der 1. und 3. Sportler Freistil und der 2. und 4. Sportler in Rückenlage ohne Armtätigkeit schwimmt. Mehr zum Thema: https://www.dlrg.de/mitmachen/rettungssport/informationen/disziplinen – Zugriff 30.11.2019 (Text Harald Rehn)
Kombinierte Rettungsübung (rescue medley). Übung im Rettungsschwimmen, die verschiedene Disziplinen in Anlehnung an die Praxis des Wasserrettungsdienstes in sich vereint (z.B. anschwimmen, abtauchen, abschleppen, an Land bringen), erfordert eine vielseitige Ausprägung konditioneller und schwimmtechnischer Fähigkeiten; wird im Rettungssport auch als Wettkampfdisziplin in folgenden Formen ausgeübt: über 50 m bestehend aus 25 m Freistil und 25 ...
Kleiderschwimmen (swimming in clothes), Schwimmen in Arme und Beine bedeckender Bekleidung, Prüfungskriterium mit Zeitbegrenzung für das Erreichen eines Rettungsschwimmabzeichens, meist werden für das Kleiderschwimmen Köperanzüge aus weißem Leinen verwendet. (Text Harald Rehn)