Kategorie: Start
Staffelstart
Staffelstart (relay-change- start). Start beim Wechsel der Schwimmer im Rahmen der Wettkampfbestimmungen (die Füße des startenden Schwimmers dürfen den Startblock nicht verlassen, bevor der ankommende Schwimmer angeschlagen hat). In der Vergangenheit wurde vorwiegend der Armschwungstart genutzt, da die Bewegungen beider Schwimmer optimal (→Bewegungsrhythmus, →Timing) aufeiander abgestimmt werden können und die Gefahr eines Frühstarts minimiert ist.…
WeiterlesenStart
Start (start), Beginn einer Aktion, auch Bezeichnung für den Ort, wo gestartet wird. Im Sport Beginn eines Wettkampfes und damit der Zeitnahme. Im Beckenschwimmen wird in der Regel vom Startblock oder der Beckenwand (Rückenschwimmen und Lagenstaffel), im Freiwasserschwimmen aus dem Wasser oder von einem Ponton gestartet. Der Start wird durch die Wettkampfbestimmungen im Schwimmen reglementiert…
WeiterlesenStart (Behindertenschwimmen)
Start (start), für den →Start im Behindertenschwimmen sind folgende Regelungen und Codes zu beachten (Stand 2017): A - Assistent – darf beim Start unterstützen, z.B. Fixierung der Hüfte bei Aktiven mit Gleichgewichtsproblemen (Körper darf nur fixiert werden – Person muss selbstständig halt haben), Hilfe beim Tritt auf den Startblock, Hilfe bei Sehbehinderten. B - Muss…
WeiterlesenStartapathie
Startapathie/-trägheit (pre-start apathy), Variante des Vorstartzustandes, bei der eine zu hohe Erwartungshaltung oder das Wissen um eine unzureichende Form zur Hemmung/Teilnahmslosigkeit führen (→ Tabelle Startfieber). →Apathie
WeiterlesenStartbahn
Startbahn (runway; lane), dem Schwimmer zugewiesenen Schwimmbahn im Wettkampf, die entsprechend der Meldezeit (Meldung) nach folgendem Modus verteilt wird: schnellster Schwimmer auf der Mittelbahn (bei ungerader Bahnenzahl) oder Bahn mit halber Bahnenzahl (bei gerader Bahnenzahl) und davon ausgehend im Wechsel links/rechts zu den Außenbahnen. Bei 50m-Wettkämpfen auf der 50m-Bahn kann von beiden Seiten gestartet werden,…
WeiterlesenStartblock
Startblock (starting block), Sockel an der Querseite des Schwimmbeckens mit einer Höhe zwischen 50 - 75 cm über dem Wasser mit rutschfester Oberfläche. Für den Rückenstart sind Griffe vorgesehen, die sich 30 - 60 cm über dem Wasser befinden müssen und nicht in das Becken ragen dürfen. Jeder Startblock muss deutlich und von allen Seiten…
WeiterlesenStarter
Starter (starter), Kampfrichter, der sichert, dass die Schwimmer auf der Grundlage der Wettkampfbestimmungen (§125, Start) starten. Dazu hat er eine Position einzunehmen, von der aus er eine unversperrte Sicht auf die Schwimmer hat und das Startkommando und -signal von den Zeitnehmern und Schwimmern gut wahrgenommen werden kann. "- Der Starter hat die Kontrolle über die…
WeiterlesenStartfieber
Startfieber (pre-start anxiety), Variante des Vorstartzustandes, bei der durch Erwartungsangst ein Erregungszustand („Lampenfieber“) ausgelöst wird, der sich positiv, aber bei zu starker Erregung negativ auf die Wettkampfleistung auswirken kann (s. Tabelle). Je kürzer die Wettkampfdistanz (und damit die Chance Fehler zu korrigieren) ist, umso eher erliegen die Athleten dem Startfieber. Der Trainer sollte die stärkere…
WeiterlesenStarthilfe
Starthilfe (start assistance), Bei Wettkämpfen für Behindertenschwimmer (IPC-Wettkämpfe) die erlaubte Hilfe während des Startvorganges durch einen Assistenten oder Volontär. Dies muss als Ausnahmecode im Klassifizierungsbogen vermerkt sein. (Text: Dörte Paschke)
WeiterlesenStartkommando
Startkommando (starting command), Aufforderung zum Start. Im Schwimmen nehmen auf das Kommando „Auf die Plätze“ (take your marks) die Schwimmer Starthaltung ein. Ist dies erfolgt und die Schwimmer verhalten sich ruhig, gibt der Starter das Startsignal durch Pfiff, Schuss oder Hupton. →Start
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