„Stehvermögentraining“ (speed endurance training), Methode des wettkampfspezifischen Ausdauertrainings mit wiederholten Belastungen im Bereich der Wettkampfgeschwindigkeit, zumindest der zweiten Teilstrecke. →Schnelligkeitsausdauer Beispiel: Wettkampfzeit 200F 1:50,0 min, dann 1. Teilstrecke 0:53,70 min, 2. Teilstrecke 0:56,30 min, = 4 x 56,3 min mit Pausen von 5-8 min). Der Vergleich der Zeiten von erster zu zweiter Wettkampfhälfte wird auch ...
Stabilisierung (stabilisation), lat. stabilis „feststehend, standhaft, dauerhaft“; In vielen Bereichen gebraucht für Festigung, Sicherung, Verstärkung, z.B. Stabilisierung des Gesundheitszustandes, der sportlichen Form. In der Sportwissenschaft versteht man unter Stabilisierung in der Bewegungslehre ein Merkmal der dritten Lernphase, die durch die Weiterentwicklung bereits vervollkommneter Bewegungshandlungen gekennzeichnet ist. Unter motorischem Aspekt ist das Erreichen der variablen Verfügbarkeit ...
Schnelligkeitsausdauer (SA) (speed endurance), Ermüdungswiderstandsfähigkeit gegen Geschwindigkeitsabfall (Stehvermögen) im Unterdistanzbereich zyklischer Sportarten mit einer Belastungsdauer von 20-120 sec (bei Schnabel nur bis 35 sec) und somit unter vorwiegend anaerob-laktazidem Stoffwechsel und bei wettkampfnahen Bewegungsfrequenzen. Typisch ist der starke Bezug zur Wettkampfgeschwindigkeit. Neumann et al. (2001, S. 140) sprechen deshalb auch vom „Lerntraining für die Entwicklung ...
Schnelligkeit (speed caoacity), koordinativ – konditionell determinierte Fähigkeit, um Bewegungshandlungen in kürzester Zeit zu vollziehen und/oder schnellstens zu reagieren. In der Sportwissenschaft gibt es verschiedene Sichtweisen zur Einordnung der Schnelligkeit in das System der sportlichen Leistungsfähigkeit. Ungeachtet dessen bleibt die Schnelligkeit eine „elementare →Leistungsvoraussetzung, die aus physiologischer Sicht an besondere Leistungen des neuromuskulären Systems gebunden ...
Sprintausdauer (sprint endurance) →Schnelligkeitsausdauer (SA)