Startklasse (start class), Bei Wettkämpfen im Behindertenschwimmen werden Schwimmer entsprechend ihrer Behinderung nach dem Klassifizierungsystem einer Startklasse zugeordnet. Es gibt derzeit folgende Startklassen (S-Klasse für das Freistil-, Schmetterling– und Rückenschwimmen, SB-Klasse für das Brustschwimmen, SM-Startklasse für das Lagenschwimmen): Startklassen im Schwimmsport Aktualisierung unter: http://www.abteilung-schwimmen.de/pages/Klassifizierung/DBS-WB_Klassifizierungsordnung.pdf (verfasst von D. Paschke)
Special Olympics(Special Olympics), weltweit größte Sportbewegung für geistig und mehrfach behinderte Menschen (Behindertensport). Sie ist eine vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannte Sportbewegung. Die Bewegung wurde 1968 von E. K. Shriver gegründet. (verfasst von D. Paschke)
Paralympics (Paralympics), Olympische Spiele für Sportler mit Behinderung und die zweitgrößte Sportveranstaltung weltweit. Sie finden jeweils in kurzem zeitlichem Abstand nach den Olympischen Spielen am gleichen Ort statt. Paralympische Sportarten sind Bogenschießen, Goalball, Volleyball, Leichtathletik, Judo, Rollstuhlbasketball, Boccia, Gewichtheben, Rollstuhlfechten, Radsport, Segeln, Rollstuhlrugby, Reiten, Schießen, Rollstuhltennis, Fußball, Schwimmen, Tischtennis. Im Schwimmen sind folgende Einzel-Disziplinen ausgeschrieben: ...
Deaflympics (Deaflympics), engl. deaf, „taub“ und „olympics“, Wettkampf der Gehörlosen, der alle zwei Jahre, ein Jahr nach den Olympischen Spielen, abwechselnd als Sommer- und Winterspiele ausgetragen wird. Früher hieß er „Silent World Games for the Deaf“ (Stille Weltspiele der Gehörlosen) und später Gehörlosen-Weltspiele. Nachdem das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Veranstaltung anerkannt hat, werden sie ...
Wettkampf für Ältere (competition for masters), Leistungsvergleich nach den Wettkampfbestimmungen der Altersklassen (→Masters). Während im Gesundheitssport Leistung und Wettkampf mit zunehmendem Alter eine geringere Rolle spielen (sollen), bestimmt bei vielen Masterschwimmern der Wettkampf nicht nur das Training, sondern große Bereiche ihres Lebensvollzuges. Der Wettkampf ist nicht nur selbst die intensivste Belastungsform im Schwimmen, sondern fordert ...
Zwischenwettkampftraining (intermediate competition training), Training zwischen Wettkampfabschnitten oder innerhalb eines Wettkampfbündels. Mit dem Zwischenwettkampftraining soll die Balance gehalten werden zwischen Vermeiden von Verlust wichtiger Leistungsvoraussetzungen (z.B. Grundlagenausdauer) und Aufbau bzw. Halten der sportlichen Form im Sinne von Wettkampfstabilität. Mit der Zunahme internationaler Wettkämpfe und den mit der Kommerzialisierung verbundenen Verpflichtungen gewinnt das Zwischenwettkampftraining zunehmend an ...
Zufall (chance; accident), vom Willen und Bewusstsein des Menschen unabhängige (objektive), nicht geplante und erwartete Erscheinungsform der Notwendigkeit. Zufällige Ereignisse unterliegen aber der universellen Gültigkeit des Kausalprinzips (unterschiedliche Spezifikationen einer These zu Ursache, Wirkung und Werden). Der Zufall ist zusammen mit der sportlichen Leistung eine der wichtigsten Komponenten des Wettkampfes. Während die für den Erfolg unbedingt ...
Zielankunft (finish), Beendigung eines Wettkampfes durch Anschlag an das Ziel (Beckenrand bzw. im Freiwasser Anschlagtafel), damit Auslösen der Endzeit durch den Zeitnehmer oder eine elektronische Zeitmessanlage und Registratur der Reihenfolge (Einlauf) durch die Zielrichter.
Zeitverschiebung (time lag) →Jet lag
Zeit/enumrechnung (conversion of times), in der Mathematik die Umrechnung von Tagen in Stunden bis in die kleineren Einheiten (Minuten, Sekunden) oder umgekehrt (s. https://www.topster.de/kalender/zeitrechner.php) . Im Schwimmen die Umrechnung von Zeiten gleicher Disziplinen und Streckenlängen von Kurz (25m) – zu Langbahn (50m) und umgekehrt. Dabei ist von starken individuellen Unterschieden auszugehen, die maßgeblich durch das ...