Rangliste (ranking) Reihenfolge vergleichbarer Objekte mit bewertender Sortierung (Wikipedia), im Schwimmen Vergleich der Sportler/innen an Hand ihrer Wettkampfzeiten als Bestenlisten.
Rangordnung (hierarchy; ranking), Reihenfolge mehrerer vergleichbarer Objekte, die nach deren Bewertung (z.B. Weltrangliste im Tennis, Bestsellerliste Literatur) erfolgt (Ordnungsrelation). In der Verhaltensforschung bekanntes System von Beziehungen unter Tieren (und Politikern) („Hackordnung“). Sportmannschaften und Trainingsgruppen zeichnen sich zumeist durch ein System von Rangordnung aus, das maßgeblich von der Stellung und Wertschätzung der Sportler bestimmt wird. So ...
Rangskala (ranking scale), Sonderform der →Ordinalskala. Hierbei kann jeder Wert nur einmal vergeben werden (z.B. Leistungsvergleich im Sport).
Rasur (shave), Haarschnitt hier Körperrasur als umstrittenes Verfahren zur Leistungssteigerung im Schwimmen, wonach angeblich auf 100m 1-2 Sekunden schneller geschwommen werden könnte (Counsilman, 1968), was durch biomechanische Untersuchungen nicht bestätigt ist. Mit dem Zweistreckentest nach MADER konnten signifikant höhere Schwimmgeschwindigkeiten nach Körperrasur ermittelt werden (Mikoleit, 2004), dies allerdings auch bei weniger behaarten Schwimmerinnen. Die Mehrheit ...
Ratingskala (rating scale), von engl. rating „Bewertung, Einschätzung“. Antwortformat zur Erfassung rangbasierter Aussagen von Befragten, die häufig auf einer ungeraden Skala (3/5/7) zwischen Extremen (Zustimmung/Ablehnung) entscheiden. Der mittlere Wert (3 oder 5) steht für „weiß nicht, unentschieden“. Sie können verbal, numerisch oder grafisch verankert sein. →Schätzskala Um die individuell wahrgenommene Beanspruchung einer sportlichen Belastung zu ...
Rationalisierung (rationalization), lat. ratio „Rechenschaft, Vernunft“, hier „auf Vernunft beruhend, berechnend“; Bemühungen und Lösungen zur Verbesserung der Effektivität von Prozessen (z.B. in der Produktion). Auch im Leistungssport sollten Rationalisierungsmaßnahmen dazu beitragen, Mittel und Personen effektiv einzusetzen, um mit gleichem oder weniger Aufwand die „Ertragskraft“ (sportliche Leistungen) und damit ein erfolgreiches Bestehen im Olympischen Sport zu ...
Rauchen (smoke) →Nikotin
Raumbahn (spatial course; spatial structure), Grundbegriff der klassischen Mechanik zur Beschreibung der Bewegung unveränderlicher und dabei einzeln (wieder)erkennbarer Körper: Gesamtheit der möglichen (tatsächlichen) Orte eines Körpers während einer Bewegung. In der Biomechanik, hier speziell im Schwimmen, die dreidimensionale räumliche Bewegungsstruktur der Zug,- Druck– und Schlagphasen, die durch Richtung und Länge der Beschleunigungswege, Anströmrichtung und -geschwindigkeit ...
Raumorientierung (space orientation), Fähigkeit – 1.- die eigene Körperposition im Verhältnis zur Umwelt zu bestimmen, selbstständig eine bestimmte Lage im Raum einzunehmen und nach Richtung und Entfernung zu regulieren oder einfacher: sich bewusst zu sein, wo links, rechts, oben und unten ist. Dabei sind je nach Geschlecht unterschiedliche Hirnareale beteiligt. Probleme bei der Raumorientierung sind ...
Raumsinn (spatial perception), Fähigkeit, sich den Raum dreidimensional vorzustellen. In der Psychologie Sinnesempfindungen räumlich zu lokalisieren und/oder die Lage des Körpers oder seiner Teile zueinander bewusst zu empfinden. →Körperwahrnehmung, →Sinnesorgan , →Raumorientierung, Mehr zum Thema: http://symptomat.de/R%C3%A4umliche_Orientierung_(Raumsinn) – Zugriff 18.10.22