Schnellkraftindex (SKI) (speed strengh index), Quotient aus Kraftmaximum (Fmax) und der Zeit (tmax), die zum Erreichen des Kraftmaximums benötigt wird: SKI = Fmax : tmax →Explosivkraft
Schnellkrafttraining (training of power), Training zur Verbesserung der Schnellkraft, d.h. „explosive Krafteinsätze gegen Widerstände im Bereich wettkampfspezifischer Schnelligkeitsanforderungen“ (Harre in Schnabel et al. 2008, S.329). Wenn auch die Maximalkraft eine entscheidende Basis zur Entwicklung der Schnellkraft ist, so ist zu beachten, dass ein zeitaufwendiges Maximalkrafttraining auch die langsamen Muskelfasern entwickelt und deshalb im Sinne der ...
Schnupfen (common cold), lat. Rhinitis; Entzündung der Nasenschleimhäute zumeist durch Erkältung. Ist die Erkältung mit Fieber verbunden, ist das Training einzustellen. Im Gegensatz zum Virusschupfen ist der „Schwimmerschnupfen“ eine übermäßige Reaktion der Nasenschleimhäute auf Chlor, Pollen und andere Schwebeteilchen im Wasser. Er tritt in der Regel kurze Zeit nach dem Verlassen des Wassers auf, kann ...
Schock (shock), Störung der Kreislaufregulation, die zu einer Unterversorgung lebenswichtiger Organe (z.B. Gehirn) mit Sauerstoff führt. Menschen unter Schock müssen sofort in ärztliche Behandlung (medizinischer Notfall). Symptome sind: blasse Haut, bläuliche Verfärbung von Nase, Lippen, Finger, wechselnder Puls, kalter Schweiß mit Frösteln, Unruhe, Angst, Verwirrtheit, später Apathie bis zur Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Durst und trockener Mund. ...
Schrägbank (incline bench), Trainingsgerät zur Kräftigung der Arm- und Schultermuskulatur mit Kurz– und Langhanteln, dessen Liegefläche zumeist von waagerecht bis senkrecht verstellbar ist.→allgemeines Krafttraining Video: zahlreiche Angebote unter „youtube“ zum Training der Brustmuskulatur, Bizeps, Situps usw.
Schrittmacher (pace-maker), vor allem in der Medizin verwendetes Steuerelement, das nachgeordneten Strukturen seinen Rhythmus aufzwingt (Roche-Lexikon, 1987, S.1544); typisches Beispiel ist der Herzschrittmacher. Im Sport ein Trainingsgerät oder ein Fahrer (Steherrennen), die die Geschwindigkeit vorgeben. Im Schwimmen hat sich nach zahlreichen Fehlversuchen (z.B. Schnüre mit Fähnchen, Lichtschleifen) der Strömungskanal mit anderer Technik, aber gleicher Funktion ...
Schrittstart („track start“), Form des Greifstart bei dem die Füße versetzt (in Schrittstellung) sind, wobei sich ein Fuß an der Vorderkante des Startblockes befindet. Besonders bei „Sprintern“ hat sich der Schrittstart durchgesetzt, die damit kürzere Durchgangszeiten im Startabschnitt (7,5/15m) erreichen (→Start). Voraussetzung dazu ist eine hohe spezifische Sprungkraft. (Küchler et al. 2005). In der Ausgangsstellung ...
Schub (thrust; push), Vortriebskraft eines Triebwerkes oder Verschlimmerung im Krankheitsverlauf. In der Physik eine Reaktionskraft: Wenn ein System Masse in eine Richtung ausstößt oder beschleunigt, übt die beschleunigte Masse eine Kraft gleicher Größe aber entgegengesetzter Richtung auf das System aus (Wikipedia). Als Vortrieb auf das Schwimmen übertragen, hier besonders als deutlich wahrnehmbarer Impuls (z.B. Beinschlag ...
Schulaufgaben (schoolwork) →Hausaufgaben
Schulfähigkeit (school ability), Voraussetzungen eines Kindes, den Bildungsgang der Schule zu bewältigen. Dazu zählen Sozialverhalten, körperliche, psychische, emotionale, sprachliche und geistige Entwicklung (→Leistungsvoraussetzungen), die Bereitschaft des Kindes zum Schulbesuch, Selbstständigkeit, Selbstvertrauen, Bereitschaft und Fähigkeit zur Übernahme von Aufgaben. Eine allgemein gültige Definition von „Schulfähigkeit“ gibt es nicht. Es gibt auch keine für alle Schulen allgemeingültigen ...