Freistilschwimmen

19. April 2017 F 0

Freistilschwimmen (freestyle swimming), in der Kurzform „Freistil“, Wettkampfdisziplin, eigentlich „freie Schwimmart“, wobei in der Wettkampfpraxis grundsätzlich Kraul als schnellste Schwimmart geschwommen wird. Mit acht Disziplinen je Geschlecht ist das Freistilschwimmen im Olympischen Schwimm-Programm am meisten mit einer Bandbreite von 50 m bis 10 km vertreten.

Historie: Kraulschwimmen   

Freistilschwimmen
Finale Freiwasserschwimmen der Damen bei der WM 2007 in Melbourne

            Wettkampfbestimmungen:

  1. Freistil bedeutet, dass der Schwimmer in einem so bezeichneten →Wettkampf jede Schwimmart schwimmen darf, mit der Ausnahme, dass in einer Lagenstaffel oder im Lagenschwimmen jede andere Schwimmart außer Brust-, Schmetterlings– oder Rückenschwimmen geschwommen werden darf.
  2. Beim Wenden bzw. beim Zielanschlag im Freistilschwimmen muss der Schwimmer die Wand mit einem beliebigen Teil seines Körpers berühren.
  3. Ein Teil des Körpers muss während des gesamten Wettkampfes die Wasseroberfläche durchbrechen. Es ist dem Schwimmer jedoch erlaubt, während der Wende völlig untergetaucht zu sein sowie nach dem Start und nach jeder Wende eine Strecke von nicht mehr als 15 m völlig untergetaucht zu schwimmen. An diesem Punkt muss der Kopf die Wasseroberfläche durchbrochen haben. Der Schwimmer muss an der Wasseroberfläche bleiben bis zur nächsten Wende oder bis zum Ziel“ (WB des DSV, § 126).

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