Kategorie: Beweglichkeit

Diese Kategorie enthält 52 Einträge

Beweglichkeitsreserve

Beweglichkeitsreserve (flexibility reserve), nicht genutzter Randbereich der maximal möglichen Bewegungsweite*, der für eine ökonomische, kraftsparende Bewegungsausführung besonders in zyklischen Sportarten bedeutsam ist, weil dadurch der Dehnungswiderstand und damit der Energieaufwand verringert werden. Wenn jeder Schwimmzyklus bis an die Grenze der individuellen Beweglichkeit geht, dann - ähnlich einem schlecht geölten Motor- erhöht sich der innere Widerstand…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beweglichkeitstraining

Beweglichkeitstraining (flexibility training), Training zum Erhalt oder zur Verbesserung der Beweglichkeit. Neben der allgemeinen Beweglichkeit ist beim Schwimmer die spezifische (spezielle) Beweglichkeit als Voraussetzung einer optimierten Technik ein Schwerpunkt des Beweglichkeitstrainings. Hauptaufgaben des Beweglichkeitstrainings sind eine Verbesserung: der Dehnbarkeit der die Gelenke umgebenden Körpergewebe einschließlich Gelenkstoffwechsel, der Entspannungsfähigkeit der zu dehnenden Muskeln, der intermuskulären Koordination,…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beweglichkeitstraining im Alter (Masters)

Beweglichkeitstraining im Alter (Masters) (flexibility training at the age), Training der Beweglichkeit darf im Alter nicht nur in Verbindung mit dem sportlichen Training gesehen werden, denn eine hinreichend entwickelte Beweglichkeit erleichtert dem älteren Menschen wesentlich die Bewältigung vieler Alltagsaufgaben. Zugleich hat sie zusammen mit der Kraft eine präventive Bedeutung gegen mögliche muskuläre Dysbalancen, die damit…

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  • Erstellt am: 22. August 2017
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beweglichkeitstraining im Kindes- und Jugendalter

Beweglichkeitstraining im Kindes- und Jugendalter (flexibility training forchildren and young people), altersabhängiges Training der Beweglichkeit. Wegen der natürlichen, guten Flexibilität ist bei Kindern bis zum 10. Lebensjahr kein Training der Beweglichkeit erforderlich (Meinel, 1960). Die ersten Einschränkungen zeigen sich ab 10 Jahren und es sollte mit spezifischen Übungen begonnen werden. Ab 10-12 Jahren wird die…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Biegsamkeit

Biegsamkeit (flexibility) →Gelenkigkeit, →Beweglichkeit

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 29. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Dehnbarkeit

Dehnbarkeit (stretchability) →Dehnfähigkeit

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dehnfähigkeit

Dehnfähigkeit (stretchability; stretching capacity), anatomische Grundlage der Beweglichkeit, die elastischen Eigenschaften von Faszien, Bänder, Muskeln, Sehnen oder Gelenkkapsel. Muskeln sollen nach Martin et al. (1991, S.222) um 150-200 % über ihre Ausgangslänge gedehnt werden können; Sehnen nur 5 %. Diese Angaben werden aber widersprüchlich diskutiert, besonders was die Aktivität der Filamente betrifft. Danach trägt Titin…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dehnübungen

Dehnübungen (stretching exercises), Übungen zur Vergrößerung der Bewegungsreichweite, der maximalen Dehnungsspannung und der kurzfristigen Herabsetzung der Ruhespannung. Aus der Vielzahl der in den letzten Jahren empfohlenen 20 Methoden haben sich fünf in der Dehn- und Stretchingpraxis durchgesetzt: dynamisches Dehnen (DD), statisches Dehnen (SD), AC-Stretching, CR-Stretching und die Verknüpfung von CR- und AC-Stretching. Das dynamische Dehnen…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 9. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dehnung, postisometrische

Dehnung, postisometrische (post-isometric relaxation) →postisometrische Relaxation

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 29. Oktober 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ)

  Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ) (Stretch-shortening exercise), Arbeitsweise des neuromuskulären Systems durch Kombination von exzentrischer und konzentrischer Kontraktion. So folgt z.B. beim Niedersprung auf eine kurze exzentrische Phase der Muskulatur (entgegen der Arbeitsrichtung) eine konzentrische Phase. Durch die Voraktivierung wird eine stärkere Muskelspannung und höhere Kraftleistung erreicht. Der DVZ wird dabei maßgeblich von der Elastizität der Sehnen…

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  • Erstellt am: 29. Oktober 2024
  • Überarbeitet am: 29. Oktober 2024
  • Autor: Klaus Rudolph