Unterzuckerung (hypoglycemia) →Hypoglykämie
Triglyzerid (triclycerides), Neutralfett aus Glyzerin und Fettsäuren. Triglyzeride sind als wichtigster Bestandteil tierischer und pflanzlicher Fette ein wesentlicher Energielieferant (→Energiebereitstellung) für den Menschen. Mehr zum Thema: https://www.netdoktor.de/laborwerte/triglyceride/
Trichloramin (trichoramine) →Chlor
Traubenzucker (dextrose; glucose), Einfachzucker (Monosaccharid), Schlüsselsubstanz im Kohlenhydratstoffwechsel. Traubenzucker. wird gern wegen seiner raschen Aufnahme in Magen und Darm vor und während Trainings– und Wettkampfbelastungen gegeben. Über Jahrzehnte wurde Traubenzucker (Dextro Energy) als schneller Energiespender gepriesen, der sofort neue Energie für mehr Konzentration und Leistungsfähigkeit spendet. Glucose stellt nach wie vor den wichtigsten Energielieferanten des ...
Tetanie (tetany), griech. tetanos „Spannung“; muskuläre Übererregbarkeit, die sich zumeist in Krämpfen äußert, oft infolge von Kalziummangel oder Alkalose. Die oft vor dem Tauchen empfohlenen tiefen Atemzüge (Hyperventilation) führen dazu, dass vermehrt Kohlendioxid (CO 2) abgeatmet wird. Dadurch enteht im Blut ein Kalziummangel und in dessen Folge eine gesteigerte Erregbarkeit der Nerven und Muskeln. Diese ...
Testosteron (testosterone), in den Hoden (Testes) gebildetes männliches Geschlechtshormon, das Geschlechtsdifferenzierung, Samenbildung und Geschlechtstrieb bewirkt und dessen synthetische Abkömmlinge anabole Steroide sind. Wegen dieser anabolen Wirkung hat der Mann eine stärker ausgebildete Muskulatur (→Geschlechtsdimorphismus). Der Testosteronspiegel ist bis zur Pubertät bei beiden Geschlechtern gleich niedrig, ab dem Jugendalter ist er bei den Jungen um ca.10-fach ...
Stresshormone (glucocorticoides) → Glucocorticoide
Stimulans/Stimulanzien (stimulant), lat. stimulare „anregen“; auch Psychotonika, Psychoanaleptika oder umgangssprachlich Aufputschmittel (Upper). Laut Definition der Weltgesundheitsorganisation Substanzen, die die Aktivität der Nerven erhöhen, beschleunigen oder verbessern. →Amphetamine, →Koffein, →Nikotin, →Ephedrin Beispiel: Nikotin findet etwa nach sieben Sekunden den Weg ins Gehirn und aktiviert über die Dopamin-Rezeptoren das Belohnungssystem im Gehirn. Beim Raucher gewöhnt sich das ...
Steroide, anabole (anabolic steroid) →Anabolika
Steroide (steroids), griech. stereós „fest“; Gruppe organischer Substanzen, die auf Cholesterin aufbauen und zu denen die Sexualhormone Testosteron, Östrogen und Progesteron sowie die Kortikosteroide zählen. Ihre künstlichen Abkömmlinge (Derivate) werden in der Medizin bei zu geringer Leistungsfähigkeit der Hoden, Wachstumshemmungen oder körperlicher Schwäche verschrieben, sind aber wegen ihrer muskelaufbauenden (→anabolen) Wirkung im Sport untersagt. →Doping, ...