Kategorie: Rettungsschwimmen

Diese Kategorie enthält 105 Einträge

Hyperventilation

Hyperventilation (hyperventilation), griech. ὑπέρ hypér „über“ und lat. ventilare „fächeln“; über den Bedarf hinausgehende Zuführung an Atemluft, oft als Folge von psychischer Erregung oder Krankheiten; therapeutisch im Rahmen von Atmungsübungen eingesetzt. Gegensatz: →Hypoventilation Vor einer willkürlichen Hyperventilation vor längeren Tauchstrecken (→Tauchen) wird inzwischen abgeraten, da die damit verbundene respiratorische Alkalose zum hypoxiebedingten Verlust des Bewusstseins…

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  • Erstellt am: 28. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 14. August 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

International Live Saving (ILS)

International Live Saving (ILS), Weltorganisation der Wasserrettung https://www.ilsf.org/,  legt die Wettkampfregeln für Weltmeisterschaften fest https://www.ilsf.org/sites/ilsf.org/files/Sports/Rules/The%20ILS%20Competition%20Rulebook%202015-2019%20Edition%20Revised%202017%20-%20Oct%2017%20rev.pdf (Text Harald Rehn)

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  • Erstellt am: 2. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 11. Oktober 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

International Live Saving Europe (ILSE)

International Live Saving Europe (ILSE), Europäische Wasserrettungsorganisation https://europe.ilsf.org/ Legt die Wettkampfregeln für europäische Wettkämpfe im Rettungssport fest https://www.dlrg.de/fileadmin/user_upload/DLRG.de/rettungssport_ab_2013/regelwerke/ILSE_Rulebook_v10.2__01-17__Final_1.pdf (Text Harald Rehn)

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  • Erstellt am: 2. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 11. Oktober 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Kettentauchen

Kettentauchen (diving in formation of chain; “chaindiving”), Form des Absuchens eines offenen Gewässers mit geringer Sichttiefe durch eine Gruppe von Rettungsschwimmern, die in einer Linie mit dem Ziel des Auffindens eines Objektes am Grund tauchen; nach dem Auftauchen erfolgt das Ausrichten nach dem, der die kürzeste Tauchstrecke zurückgelegt hat und eine Rückwärtsorientierung um ca. 2…

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  • Erstellt am: 2. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 16. November 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Kleiderschwimmen

Kleiderschwimmen (swimming in clothes), Schwimmen in Arme und Beine bedeckender Bekleidung, Prüfungskriterium mit Zeitbegrenzung für das Erreichen eines Rettungsschwimmabzeichens, meist werden für das Kleiderschwimmen Köperanzüge aus weißem Leinen verwendet. (Text Harald Rehn)

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  • Erstellt am: 2. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 20. November 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Kombinierte Rettungsübung

Kombinierte Rettungsübung (rescue medley). Übung im Rettungsschwimmen, die verschiedene Disziplinen in Anlehnung an die Praxis des Wasserrettungsdienstes in sich vereint (z.B. anschwimmen, abtauchen, abschleppen, an Land bringen), erfordert eine vielseitige Ausprägung konditioneller und schwimmtechnischer Fähigkeiten; wird im Rettungssport auch als Wettkampfdisziplin in folgenden Formen ausgeübt: über 50 m bestehend aus 25 m Freistil und 25…

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  • Erstellt am: 2. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 29. November 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Kombinierte Staffel

Kombinierte Staffel (combined relay), im Rettungssport 4 x 25 m Staffel der AK 12, bei der der 1. und 3. Sportler Freistil und der 2. und 4. Sportler in Rückenlage ohne Armtätigkeit schwimmt. Mehr zum Thema: https://www.dlrg.de/mitmachen/rettungssport/informationen/disziplinen - Zugriff 30.11.2019 (Text Harald Rehn)

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  • Erstellt am: 2. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 30. November 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Kopfschleppgriff

Kopfschleppgriff (head tow; vice grip), Aktuell gelehrter Rettungsgriff, bei dem durch Handfassung am Kopf mit den Fingern unterm Kinn und den Daumen hinter den Ohren des Verunfallten ein bewusstloser Notfallpatient, der allein nicht schwimmfähig ist, durch einen Rettungsschwimmer in Rückenlage mittels Brustbeinschlag oder Rückenkraulbeinschlag mit Flossen über eine bestimmte Strecke im Wasser in Sicherheit abgeschleppt…

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  • Erstellt am: 2. Januar 2020
  • Überarbeitet am: 2. Januar 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Kopfsprung

Kopfsprung (header), Sprung in bekanntes Gewässer mit nach vorn gestreckten Armen zwischen denen sich der Kopf in gerader Haltung (Verlängerung der Körperlängsachse) befindet, dient zur Erreichung einer möglichst großen Sprungweite, einer relativ großen Tauchtiefe und einem schnellen Erreichen einer im Wasser befindlichen Person. Mehr dazu: AHB Rettungsschwimmen der DLRG (https://docplayer.org/62300557-Ausbilderhandbuch-rettungsschwimmen.html - Zugriff 02.01.2020) (Text Harald…

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  • Erstellt am: 2. Januar 2020
  • Überarbeitet am: 2. Januar 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Kreuzhebegriff

Kreuzhebegriff (crisscross lift grip), Griff und Bewegungsablauf zur Bergung eines Verunfallten aus einem Schwimmbecken, der mit Brust zur Beckenwand gesicherte Verunfallte wird an dessen gekreuzten Armen erfasst und nach einem dem Schwungholen ähnlichen Untertauchen so nach oben gezogen, dass er eine 180° Drehung vollzieht und er auf seinem Gesäß und Rücken auf dem Beckenrand abgelegt…

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  • Erstellt am: 4. Februar 2020
  • Überarbeitet am: 4. Februar 2020
  • Autor: Klaus Rudolph