Kategorie: Schnelligkeitsausdauer
Kurzstreckentraining
Kurzstreckentraining (short distance training), spezifisches Training ab Anschlusstraining zur Entwicklung von Leistungen über 50/100m-Disziplinen. Die Aufnahme aller 50m-Disziplinen in die Programme von Welt- und Europameisterschaften führte zu einer Profilierung des „Sprinttrainings“ im Schwimmen mit folgenden Merkmalen: Dominanz des „Kraft-Technik-Komplexes“, die sich aus den hohen Schwimmgeschwindigkeiten und der damit verbundenen Forderung nach hoher Antriebsleistung bei minimalem…
WeiterlesenSchnelligkeitsausdauer (SA)
Schnelligkeitsausdauer (SA) (speed endurance), Ermüdungswiderstandsfähigkeit gegen Geschwindigkeitsabfall (Stehvermögen) im Unterdistanzbereich zyklischer Sportarten mit einer Belastungsdauer von 20-120 sec (bei Schnabel nur bis 35 sec) und somit unter vorwiegend anaerob-laktazidem Stoffwechsel und bei wettkampfnahen Bewegungsfrequenzen. Typisch ist der starke Bezug zur Wettkampfgeschwindigkeit. Neumann et al. (2001, S. 140) sprechen deshalb auch vom „Lerntraining für die Entwicklung…
WeiterlesenSprinter
Sprinter (sprinter), Schwimmer, dessen Hauptwettkampfstrecke die 50m sind (→Sprint) und der folglich sein Training danach ausrichtet (→Sprinttraining). Platonov & Bulatova (1993) ermittelten bereits bei Kindern im Grundlagentraining „Sprinter“, die sich durch hohe Werte in Körperhöhe und Gewicht, in den Umfangs- und Längenmaßen der Extremitäten, hohe anaerobe Intensität und funktionale Beweglichkeit sowie Vorteilen in der alaktaziden…
WeiterlesenWiederholungsmethode
Wiederhol(ungs)methode (repetition method; repeat sets), Trainingsmethode zur Ausbildung von spezieller Ausdauer, Kraft oder Schnelligkeit, die durch die Wiederholung von Serien mit hoher bis maximaler Intensität gekennzeichnet ist und deshalb relativ lange („vollständige“) Pausen erfordert. Diese sollten aktiv gestaltet werden (z.B. 6 x 25m S + 75m Ko, ab 3 min; 3 x 100 dazwischen 400…
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