Kategorie: Schwimmen
Marathonschwimmen
Marathonschwimmen (marathon swimming) →Freiwasserschwimmen
Weiter zum Begriff MarathonschwimmenMasterschwimmen
Masterschwimmen (master-swim), „Sportliche Bewegungen im Wasser unter Wettkampfbedingungen (→Leistungs- sowie anspruchsvoller Fitnesssport) und/oder zur Entspannung, Erholung, Gesunderhaltung (→Gesundheitssport)“. Mit dieser Definition von Strass & Wilke (2006) wird damit jegliche Bewegung von Senioren (ab 20 Jahre, international erst ab 25 Jahre) im Wasser erfasst. In diesem vorrangig auf den Leistungssport ausgerichteten Lexikon dominiert das leistungsorientierte Masterschwimmen.…
Weiter zum Begriff MasterschwimmenMaximalkraft
Maximalkraft (MK) (maximum strength), konditionelle Fähigkeit; die größtmögliche Kraft bei einer willkürlichen Muskelkontraktion (→„Einer-Wiederholungs-Maximum“). Die MK kann nur durch Pharmaka, Elektromyostimulation oder psychische Beeinflussung übertroffen werden (Absolutkraft). Eine indirekte Bestimmung der MK über die erreichte Wiederholungszahl bei verschiedenen definierten submaximalen Lasten ist kritisch zu werten, da das Ergebnis durch die Kraftausdauer beeinflusst wird (Wick 2005).…
Weiter zum Begriff MaximalkraftMessplatz, Start
Messplatz Start (start measuring station), Messstation mit Personalcomputer als zentrale Einheit, an den ein dynamometrischer Startblock sowie Kameras angeschlossen sind. Dadurch ist eine zeitliche Synchronisation zwischen Bild und Kraft-Zeit-Verlauf im Startabschnitt möglich. Zur Beurteilung werden u.a. folgende Parameter herangezogen: Startzeit (7,5m), Reaktionszeit, Blockzeit, 15m-Zeit, Übergangsgeschwindigkeit, Kraftmaximum der horizontalen und vertikalen Komponente, Absprunggeschwindigkeit, Flugzeit, Flugweite. Über…
Weiter zum Begriff Messplatz, StartMetrikindex
Metrikindex (MI) (metrics index), Index nach Strömgren (1937) aus Körperhöhe, transversalen und sagittalen Brustkorbdurchmesser zur Beschreibung der leptomorph-pyknomorphen Wuchstendenz nach Conrad (1963). Der Metrikindex eignet sich gut zum Nachweis der unterschiedlichen Ausprägung der Körpermaße bei differenten Körperbautypen (Fröhner & Wagner 2002) und ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern altersbezogen anwendbar (Kromeyer & Danker…
Weiter zum Begriff MetrikindexMittelstreckler
Mittelstreckler (middle distance swimmer), Ausdauersportler, im Lauf für Strecken von 600m bis 1609m (englische Meile). Im Schwimmer mit Spezialisierung auf eine Wettkampfstrecke im Bereich der Mittelzeitausdauer (2-10 min) = 200-800m Disziplinen
Weiter zum Begriff MittelstrecklerMorphologie
Morphologie (morphology), griech. morphé „Gestalt, Form“; Lehre von Form und Gestalt der Lebewesen, mit zunehmenden technischen Möglichkeiten der Erfassung molekularer Strukturen (z.B. typische Morphologie des Coronavirus). Unter morphologischer Betrachtung von Bewegungen verstehen wir die äußerlich sichtbaren Teile von Bewegungen (im Gegensatz zu Kräften →Biomechanik). In der Medizin beschreibt der Begriff nicht nur die äußere Gestalt…
Weiter zum Begriff MorphologieMuskeltraining, inspiratorisches
Muskeltraining, inspiratorisches (Inspiratory muscle strength training-IMST) →Atemtraining
Weiter zum Begriff Muskeltraining, inspiratorischesMuskulatur, leistungsbestimmende
Muskulatur, leistungsbestimmende (musculature, achievement-determining), bewegungsrelevante Muskulatur für sportliche Bewegungen, (z.B. "radfahrspezifische Muskulatur") die über elektromyografische Untersuchungen ermittelt werden kann. Das Wissen über diese Muskelgruppen (→Muskelschlingen) spielt eine große Rolle bei der Übungsauswahl für das Athletiktraining. Diese beschränkt sich nicht nur auf das spezifische Krafttraining, sondern auf das effektive Zusammenspiel der Muskelgruppen (→Muskelschlingen), das einen optimalen…
Weiter zum Begriff Muskulatur, leistungsbestimmendeNachatmung
Nachatmung (post-dive breathing), Verfahren in der Leistungsdiagnostik zur Bestimmung dar Atemgaswerte (→Spirometrie) im Schwimmbecken durch näherungsweise Bestimmung von Funktionswerten (Extrapolation) aus der unmittelbaren Nachbelastungsphase. Diese Methode hat den Vorteil, dass das Schwimmen durch die Apparate nicht beeinflusst wird und damit auch die physiologischen Bedingungen bei Wettkampfgeschwindigkeiten ermittelt werden können. Nach Höltke et al. (2003) erwiesen…
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