Kategorie: Taktik

Diese Kategorie enthält 31 Einträge

Startverhalten

Startverhalten (starting condition; starting behavior) →Vorstartzustand

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  • Erstellt am: 1. August 2017
  • Überarbeitet am: 21. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Taktik

Taktik (tactics), griech. τακτικὴ „Kunst, ein Heer in Schlachtordnung zu stellen“; von Zweckmäßigkeit und Erfolg bestimmtes Vorgehen, Strategie Im Sport zweckbestimmtes Vorgehen im Wettkampf, das sich auf die bestmögliche Nutzung der eigenen Leistungsvoraussetzungen bei Beachtung der Leistungsfähigkeit des Gegners (→Gegneranalyse) und des Umfeldes stützt. Dabei liegt der strategische Aspekt mehr im Vorfeld des Wettkampfes, während…

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  • Erstellt am: 5. August 2017
  • Überarbeitet am: 7. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Taktikschulung

Taktikschulung (tactical training) →Taktiktraining

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  • Erstellt am: 5. August 2017
  • Überarbeitet am: 7. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Taktiktraining

Taktiktraining (tactics training), Aneignen taktischen Verhaltens in simulierten oder tatsächlichen Wettkampfsituationen auf der Grundlage von Kenntnissen (→Wettkampfbestimmungen, →Ausschreibungen, →Gegneranalysen, Selbsteinschätzung), taktischen Fähigkeiten (→Wahrnehmung, →Antizipation, →Reaktionsschnelligkeit, →Konzentration) und taktischen Fertigkeiten. Im Sportschwimmen beschränkt sich Taktiktraining vor allem auf das Durchsetzen einer eigenen Rennstrategie (→Renngestaltung, →Marschtabelle) oder auf das situationsbedingte Umschalten („Mitgehen, Zwischenspurt“), einbezogen das Vorlauf- zu…

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  • Erstellt am: 5. August 2017
  • Überarbeitet am: 7. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Täuschung

Täuschung (deceipt) ,Verhalten, um einen anderen zu irritieren, im Strafrecht Tatbestandsmerkmal. Im Sport taktische Maßnahme (→Taktik), “um den sportlichen Gegner im Rahmen von Wettkampfregeln durch Mimik, Gestik, Scheinhandlungen oder Finten zu täuschen, über die eigene Absicht im Unklaren zu lassen und ihn zu falschen Bewertungen und Entscheidungen zu veranlassen“ (Barth, in Schnabel & Thieß, 1993,…

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 5. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Wahrnehmungstäuschung

Wahrnehmungstäuschung (perceptive deceipt) oder Sinnestäuschung, fehlerhafte oder verzerrte Wahrnehmung, letztlich Betrug der „Partner Auge und Gedächtnis“. Aber es können alle Sinne betroffen sein. Und Wahrnehmungstäuschungen lassen sich nicht verhindern und sind unabhängig von Eigenschaften wie Leichtgläubigkeit oder Intelligenz. Wahrnehmungstäuschungen können im Schwimmen von bedrohlich (Wassertiefe unterschätzt) bis leistungslimitierend (im Wettkampf) sein, z.B. bei falscher Einschätzung…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 5. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Welle

Welle (wave), physikalischer Zustand, der sich im Raum fortpflanzt, entweder als mechanische Welle, die stets an ein Medium gebunden ist, oder Welle, die sich auch im Vakuum ausbreiten kann, wie z.B. elektromagnetische Wellen. Bei der „Schwimmerwelle“. handelt es sich um eine Form der Energieübertragung, die durch die Vorwärtsbewegung des Schwimmers an der Wasseroberfläche entsteht und…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 4. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Wettkampfverhalten

Wettkampfverhalten (competition behaviour), Verhalten des Sportlers am Wettkampftag (erweitert) bzw. im Wettkampf (eng). Für das Verhalten vor und nach dem Wettkampf geben Berzins & Shmitt (bei Gmünder, 1988) folgende Hinweise: Stress vermeiden, flexibel sein, nicht herumstehen, Schuhe anziehen, genug Wasser trinken (→Flüssigkeitsbedarf), vorsichtig sein mit Massage (wenn nicht gewöhnt), immer einschwimmen (bis 30 min vor…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 20. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Windschattenschwimmen

Windschattenschwimmen (drafting) Schwimmen in Training oder Wettkampf (Freiwasser), indem der Sog des vorausschwimmenden Schwimmers ausgenutzt wird, da im Bereich bis 50 cm der Wasserwiderstand um 20% reduziert ist. Auf 1500m im offenen Gewässer werden so etwa 75m gewonnen. Seitlich versetzt liegt der günstigste Abstand des Kopfes zwischen Schultern und Hüften des führenden Schwimmers, der Vorteil…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 18. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Zeichensprache

Zeichensprache (sign language), Verständigung über symbolhafte Gebärden, wenn die sonst in der Sprache üblichen lautlichen oder grafischen Symbole nicht wirksam oder nutzbar sind. Es gibt feste Systeme der Zeichensprache, z.B. unter Tauchern oder in der Gebärdensprache der Taubstummen. Im Sport ist Zeichensprache (nonverbale Kommunikation) vorteilhaft in der Kommunikation zwischen Trainer und Sportler bei Training oder…

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  • Erstellt am: 17. August 2017
  • Überarbeitet am: 17. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph