T-Drücken

06. August 2017 T 0
„T-Drücken“ („pressing the T“), vom „US-Swim-Cheftechniker“ Laughlin (2004) empfohlenes Verhalten zur Verbesserung der Körperlage beim Schwimmen. Das „T“ ergibt sich aus einer vertikalen Linie vom Kinn bis zum Brustbein und einer horizontalen Linie zwischen den Schultern. Indem sich der Schwimmer gegen dieses T „lehnt“, wird der Körper ausbalanciert und die Wasserlage verbessert. Richtig durchgeführt sollte ...

Tauchzug

14. August 2024 T 0
Tauchzug (diving stroke), Zyklus der Arm– und Beinbewegung unter Wasser, Der Tauchzug wird beim Brustschwimmen in der Unterwasserphase von Start und Wende eingesetzt. Nach dem Eintauchen beim Start bzw. nach dem Abstoß bei der Wende wird nach einer kurzen Gleitphase aus einer gestreckten Körperhaltung, die Arme befinden sich dabei in Verlängerung des Rumpfes, mit dem ...

Tauchen

06. August 2017 T 0
Tauchen (dive), Fortbewegen unter der Wasseroberfläche. Tauchen spielt als eine Grundfertigkeit bereits in der Grundausbildung eine große Rolle, da das Schwimmenlernen unter Wasser beginnt (Cserepy, 2004). Außerhalb des olympischen Programms hat sich Tauchen als eigenständige facettenreiche Sportart platziert. Im Sportschwimmen wird es durch die Wettkampfbestimmungen auf einen Bereich von 15m nach Start und Wende beschränkt.  ...

Stützphase

02. August 2017 St 0
Stützphase (support phase), Beim Schwimmen Phase des Armzuges (→Wasserfassen) aus dem dreiphasigen System der Schweiz, wonach auf die Stützphase die Druck– und die Rückholphase folgen. Charakteristisch für diese Phase ist, dass mit dem Wasserfassen der  „Stütz“ aufgebaut wird, über den sich der Schwimmer „hinweghebelt“.  

Stütz

02. August 2017 St 0
Stütz (support), Grundhaltung, bei der der Körper entweder mit gestreckten oder mit gebeugten Armen auf dem Gerät aufgestützt wird (Duden). Übertragen auf das Schwimmen das äußere →Widerlager, das dem Schwimmer erlaubt, seinen →Körper über den aufgebauten Stütz zu hebeln und damit zu beschleunigen (sich vom Wasser „abzustoßen“). Die effektive Nutzung des Stützes ist abhängig von ...

Strömungslehre

03. Mai 2023 St 0
Strömungslehre (fluid mechanics), Teilgebiet der Mechanik, das sich mit den →Bewegungen flüssiger und gasförmiger Stoffe beschäftigt. Auch das Schwimmen kann mit hydro– und biomechanischen Gesetzmäßigkeiten erklärt werden. Dabei geht es in der Strömungslehre nicht um die „inneren Kräfte“ des Schwimmers, sondern um die „äußeren Kräfte“, die aus dem bewegten Wasser resultieren. So ist z.B. die ...

Stromlinienform

02. August 2017 St 0
Stromlinienform (streamlining), Form eines umströmten Körpers mit geringem Widerstandsbeiwert (cW-Wert), charakterisiert durch abgerundeten Kopfteil und langes, spitz zulaufendes Ende (sog. Tropfenform). Das ist auch die strömungstechnisch günstige Körperform des Schwimmers, besonders beim Eintauchen beim Start und nach dem Abstoß bei der Wende. Dabei sollte der Schwimmer die Hände übereinander und parallel zur Wasseroberfläche legen, die ...

Stroke-Index

10. November 2017 St 0
Stroke-Index(SI) (stroke-index), Variante der Bestimmung des Vortriebs im Einzelzyklus über die Erfassung der räumlich-dynamischen Struktur der Antriebsgestaltung in der Annahme einer proportionalen Beziehung zwischen der Kraft und dem Quadrat der Bewegungsgeschwindigkeit. Modifiziert nach Costill et al. 1985 ist der SI das Produkt aus dem Quadrat der Schwimmgeschwindigkeit und dem Zyklusweg. Ein hoher SI ist ein ...

Stirnwiderstand

02. August 2017 St 0
Stirnwiderstand (head resistance), Komponente des Wasserwiderstandes, der von der angeströmten Fläche (deshalb auch Frontalwiderstand) abhängt. Dabei spielt für den Wasserwiderstand nicht die Stirnfläche eines Körpers, sondern das Verhältnis von Stirnfläche zu Körperlänge die bedeutendste Rolle. →Formwiderstand Wasserwiderstand = 1/2 Stirnfläche x Formbeiwert (cw-Wert) x Wasserdichte x (Geschwindigkeit)2 Der Stirnwiderstand kann durch Strecken in der Schulter ...