Wasserlage

22. Dezember 2020 W 0

Wasserlage (balance) Lage des Schwimmers im Verhältnis zur Horizontale der Wasseroberfläche. Zu einer optimalen Wasserlage zählen folgende Kriterien (Cserepy, 2004):

Dabei sind die individuellen körperbaulichen Voraussetzungen (→Körperbau) und die Fähigkeiten des Schwimmers zu berücksichtigen. Der Formwiderstand erhöht sich durch einen Anstellwinkel von 18 Grad gegenüber einer gestreckten Körperlage um etwa 50%, durch Anziehen der Oberschenkel um 100% (Göhner, 2001). Eliteschwimmer zeichnen sich durch eine hohe Körperlage aus („liegen auf der Welle“). →spezifisches Gewicht, Körperhaltung, →Körperspannung

Abb.: Auswirkung der Körperlage auf den Widerstand (%) (nach Onoprienko, 1979)

Häufige Fehler:

  • „Knick“ (Hüfte höher als Schulter)
  • „Rundumleuchte“ (zu stark angehobener, oft noch unruhiger Kopf)
  • „Untergrundstrampler“ (zu tiefe Beinbewegung)
  • „Durchhänger“ (zu geringe Körperspannung)
  • „Schlängler“ (zu geringe Körperspannung)

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