Sehwimmergometer (swimergometer), Messeinrichtung, an der verschiedene biomechanische Parameter der oberen Extremitäten ermittelt werden. Grundlegend für die Genauigkeit der Messergebnisse ist die Form der Widerstandserzeugung. Dabei erfüllt die Wirbelstrombremse (Armkraftzuggerät des FES Berlin) in optimaler Weise die notwendigen Arbeitsbedingungen: Im Schwimmen werden verschiedene Seilzugergometer an Land (→Biobank) und im Wasser (→Power Rack) genutzt. Das vom FES ...
Seil/Gymnastikseil (rope), gymnastisches Handgerät, dass sich im Rahmen des Landtrainings des Schwimmers vielseitig von der Schulung konditioneller Fähigkeiten bis zu Kleinen Spielen verwenden lässt. Zudem hat es den Vorteil, dass es in der Sporttasche Platz findet und somit bei Lehrgängen genutzt werden kann. →Skipping Video (Seilsprungtechniken): https://www.youtube.com/watch?v=60R08CMaT5M – Zugriff 1.06.23 Mehr zum Thema:
Muskeltraining, inspiratorisches (Inspiratory muscle strength training-IMST) →Atemtraining
Langhantel (barbell) Trainingsgerät zum Gewichtheben und für schweres Gewichttraining. Das Gewicht schwankt bei Langhantelstangen je nach Länge und Qualität von 7,5 bis 20 kg. An den zwei Enden der Stange sichern Verschlüsse die Scheiben. Zwischen der Kniebeugekraft mit der Langhantel und der Leistung im Gewichtheben konnten eindeutige Beziehungen nachgewiesen werden (Lucero et al. 2019). Auch ...
Rückenstarthilfe (backstroke ledge at the start), Starthilfe aus einer beweglichen Fußleiste, die an der Beckenwand in verschiedenen Stufen unter oder über dem Wasser festgestellt werden kann. Von dieser können die Rückenschwimmer beim Start dann abspringen (→Rückenstart). Auszug aus den Wettkampfbestimmungen: Die Rückenstarthilfe kann ausschließlich zum Einsatz kommen, wenn baugleiche Modelle vom Ausrichter/Veranstalter für alle Schwimmer ...
Rollbank (roll bench), Im Training schräg gestellte Ebene (Bank), auf der der Schwimmer (auf einem Zugschlitten liegend) den eigenen Körper mittels Armzug gegen Widerstand vorwärts zieht. Durch verändertes Seilzugsystem ist bei der Vasa-Bank (Vasaergometer) der ununterbrochene Armzug von Kraul- und Rückenschwimmen möglich. Trotzdem sind isokinetische Geräte zu bevorzugen, da beim Prinzip des Rollschlittens der Kraftverlauf ...
Digi-Coach (digi-coach), Videosystem zur Technikanalyse im Schwimmen, wonach die Beschleunigung mit Hilfe von g-Sensoren und die Lage über Drehratsensoren bestimmt wird. Durch Integration kann die Schwimmgeschwindigkeit berechnet werden. Der „digitale Trainer“ wurde nach Untersuchungen am OSP Heidelberg zur Weiterentwicklung an das European Media Laboratory (EML) übergeben. Inzwischen scheint er aber von Fittness-Tracker überholt worden zu ...
Pullover-Maschine (pullover machine), „Überzugmaschine“, Krafttrainingsgerät, bei dem die Schultergelenke des sitzenden Sportlers mit dem Maschinendrehpunkt in Linie stehen. In zügiger Bewegung werden die Arme zum Oberschenkel geführt. Dabei werden vor allem der große Brustmuskel (m. pectoralis major), der breite Rückenmuskel (m. latissimus dorsi), der lange Kopf des dreiköpfigen Armstreckers (m. triceps brachii) und der große ...
Pausenuhr (pace clock), allgemein zweiseitige, manuell verstellbare Uhr zum Kennzeichnen von Pausenzeiten. Im Schwimmtraining transportable und weithin erkennbare Uhr mit großem Sekundenzeiger zum Ablesen der Pausenzeiten (Abgangszeiten). Kinder sollten bereits im Grundlagentraining an den Umgang mit der Pausenuhr gewöhnt werden, um einen reibungslosen Trainingsablauf zu sichern.
Orientierungshilfe (guideline; guite), allgemein ein Material, das einen Weg aufweist (z.B. Navigationsgerät) oder eine Handlungsgrundlage (Handbuch, Konzeption) ist. Inzwischen sind Orientierungshilfen als Softwareanwendungen für Mobiltelefone und Tablets („Apps“) alltägliche Begleiter in Beruf und Freizeit. Bei der Ausübung sportlicher Handlungen sind Orientierungshilfen Gegenstände oder Signale, die den Sportler visuell oder akustisch unterstützen, z.B. ein kurzes Signal, ...