Rückstellkraft (elastic force; restoring force), Kraft, die in Richtung der Ruhelage einer in Bewegung (z.B. Schwingung) versetzten Masse wirkt (restituierende Kraft). → Elastizität Beispiel: Je stärker ein Muskel gedehnt wird, desto mehr kommen Rückstellkräfte aus den bindegewebigen Strukturen (u.a. kollagene und elastische Fasern) zum Vorschein. Dehnungs- Verkürzungs-Zyklus, Reaktivitätsindex Mehr zum Thema: https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/R%C3%BCckstellkraft – Zugriff 21.03.23
Rückholphase (recovery phase), Teil des Armzuges, der bis auf das Brustschwimmen, über Wasser verläuft und dadurch nicht mittelbar am Antrieb beteiligt ist. Die Rückholphase beginnt nach Beendigung der Druckphase (→Hauptphase) und endet mit der Ausgangslage für den neuen Armzug (auch überleitende Phase). In den Schlagschwimmarten sollten die Arme in der Rückholphase körpernah, ohne Pausen, mit ...
Rückenstarthilfe (backstroke ledge at the start), Starthilfe aus einer beweglichen Fußleiste, die an der Beckenwand in verschiedenen Stufen unter oder über dem Wasser festgestellt werden kann. Von dieser können die Rückenschwimmer beim Start dann abspringen (→Rückenstart). Auszug aus den Wettkampfbestimmungen: Die Rückenstarthilfe kann ausschließlich zum Einsatz kommen, wenn baugleiche Modelle vom Ausrichter/Veranstalter für alle Schwimmer ...
Vaccaro, Clarke, & Morris (1980). Physiological characteristics of young well-trained swimmers. European journal of applied physiology, 1 (44), 61-66 Vacher, Martinent, Mourot & Nicolas (2018). Elite swimmers‘ internal markers trajectories in ecological training conditions. Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports, unter http://dx.doi.org/10.1111/sms.13200 – Zugriff 21.03.23 Vaishya, Kambhampati & Vaish (2020). Meniscal injuries in ...
Rückenstart (backstroke start), Start bei Wettkämpfen im Rückenschwimmen auf der Grundlage der Wettkampfbestimmungen (§ 125/3 b/c): „Nach dem langen Pfiff des Schiedsrichters begeben sich die Schwimmer unverzüglich ins Wasser. Nach einem zweiten langen Pfiff nehmen die Schwimmer unverzüglich die Startposition ein. Sie müssen sich mit dem Gesicht zur Startwand mit beiden Händen an den Startgriffen ...
Programm, olympisches (Olympic Programme) →Sportarten, olympische
Sportarten, olympische (olympic sports), vom Internationalen Olympischen Komitee für das Programm der Olympischen Spiele zugelassene Sportarten. Voraussetzung ist, dass diese Sportart bei den Männern in mindestens 75 Ländern und auf vier Kontinenten (Frauen 40/3) verbreitet ist. Bei den Olympischen Spielen 2016 wurden 39 Sportarten ausgetragen. Bei der Auswahl der Sportart wird oft den Wünschen und ...
Rückenschwimmen (backstroke), eine der vier wettkampfmäßig betriebenen und über 100m und 200m im olympischen Programm verankerten Schwimmarten. Historie: Das Rückenschwimmen wurde 1904 zunächst über 100 m in das Olympische Programm aufgenommen, erst 1964 in Tokio kamen die 200 m hinzu. Zunächst dominierte das vom Brustschwimmen abgeleitete Rückengleichschlagschwimmen („Rücken-Altdeutsch“). 1912 wurde eine Wechselzugvariante eingeführt. In den ...
Rückenschule (back school), Begriff aus der Medizin zur Prävention von Rückenschmerzen. Kurse und Lehrmittel (Bücher, Videos), die informieren und anleiten, wie sich durch belastungsreduziertes und wirbelsäulengerechtes Bewegungsverhalten Rückenschmerzen verringern oder vermeiden lassen. Indem ca 80% der Deutschen „Rücken“ haben, ist die Rückenschule die einzige „Schule“, die viele Menschen ein Leben lang begleitet. Als Konzept gibt es ...