Signifikanz (significance), lat. significare „bezeichnen“; allgemein für eine bedeutsame Sache/Begebenheit; in der Statistik für die Sicherheit des Informationsgehaltes einer Messung, indem geprüft wird, ob das Ergebnis mehr zufällig (nicht signifikant) oder nicht zufällig (signifikant) auftritt. →Gütekriterien Beispiel: Anhand der Ergebnisse eines Wettkampfes soll überprüft werden, ob die größeren Schwimmer auch die schnelleren sind. Dazu wurde ...
Single-Step-Technik (Einzelschritttechnik), Technikvariante beim Staffelstart (→Start) mit einem Auftaktschritt, die gegenüber der herkömmlichen Armschwungtechnik von Vorteil sein soll (Fischer & Kibele 2012).
Signalprotein (signaling protein), Informationen übertragendes Eiweiß, das intrazellulär oder extrazellulär lokalisiert sein kann. Beispiele für extrazelluläre Signalproteine sind Proteohormone wie Erythropoietin (EPO) oder Thyreotropin (TSH), im erweiterten Sinn auch die aus kürzeren Aminosäuresequenzen bestehenden Peptidhormone. Intrazelluläre Signalproteine (z.B. MAP-Kinasen) dienen oft der Informationsübertragung von Rezeptoren der Zellmembran an den Zellkern. Intrazelluläre Signalproteine können gemeinsam mit ...
Üben, diadisches (Diadic practice), von Dyaden (griechisch: Dualität, Zweiheit). „Dyade“ steht für eine wertungsfreie, achtsame Kommunikation zwischen zwei Menschen. Auf das sportliche Training übertragen: das gemeinsame Üben zweier Sportler beim Wechsel zwischen Beobachten und Üben von Versuch zu Versuch. Erfahrungen aus der chirurgischen Navigation an Simulatoren zeigen, dass Lernende, die als Paar üben, die gleichen ...
„Diversity Management“ (engl. „vielfältige, abwechslungsreiche Führung“), Konzept aus der Unternehmensführung, das die Verschiedenheit der Mitarbeiter nicht nur toleriert, sondern zu Nutzen macht. Ziele des diversity Management sind: eine produktive Gesamtatmosphäre im Unternehmen, Diskriminierungen von Minderheiten zu verhindern und die Chancengleichheit zu verbessern (www.wikipedia.de). Exkurs (auf den Sport übertragen): „Der Grundgedanke von Diversity beruht auf Verschiedenheit ...
Hilfsgeräte (ancllaryi equipment), Geräte mit helfender oder sichernder Funktion im Unterricht/Training, wie z.B. Stangen, Ringe, Reifen, Schwimmsprosse, Tauchgegenstände. Hilfsgeräte erleichtern das Erlernen (und Lehren) des Schwimmens, helfen Training oder Unterricht interessant und abwechslungsreich zu gestalten. Eine zu starke Anwendung kann aber auch fehlerhaft sein. Deshalb ist bei ihrem Gebrauch immer vom Leistungsvermögen und dem Stand ...
Animal Walks („Tierspaziergänge“, übertragen Einnehmen von Tier-Positionen), ein von Tierbewegungen aus der Natur inspiriertes Trainingskonzept zur Förderung von Koordination und zum Aufbau von Rumpf– und Stützkraft, das besoders durch seinen spielerischen Charakter jüngere Sportler anspricht anspricht.
Animal Walks („Tierspaziergänge“, übertragen Einnehmen von Tier-Positionen), ein von Tierbewegungen aus der Natur inspiriertes Trainingskonzept zur Förderung von Koordination, Beweglichkeit und zum Aufbau von Rumpf– und Stützkraft, das besoders durch seinen spielerischen Charakter jüngere Sportler anspricht. Als „Animal Flow“ auch mit Elementen aus Break-Dance und Yoga versehen. Da vorrangig mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet wird, ...
Rumpfstabilisation (trunk stabilisation), im Training werden zumeist die „bewegenden Muskeln“ an der Wirbelsäule (gerade und schräge Bauch– und Rückenmuskulatur) geschult, während die lokalen Stabilisatoren (m. transversus abdominis, spinale Muskeln, mm. multifidii und mm. rotatores) unterschätzt werden. Diese sollten aber zuerst angesteuert werden, bevor komplexe Übungen durchgeführt werden (Rüger s.u.). Diese Muskelgruppe übernimmt aber z.B. im ...