Kategorie: E

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E-Learning

E-Learning (engl. electronic learning = „elektronisch unterstütztes Lernen“ oder einfach „elektronisches Lernen“, Bezeichnung für Lernformen, bei denen elektronische oder digitale Medien für die Vorstellung (Präsentation) und Verteilung/Umsetzung (Distribution) von Lernmaterialien und/oder zur Unterstützung zwischenmenschlicher Kommunikation eingesetzt werden (Kerres, 2001). Die Einführung von E-Learning in die Trainerausbildung erweist sich als schwierig und weist sehr unterschiedliche Fortschritte…

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  • Erstellt am: 30. April 2025
  • Überarbeitet am: 30. April 2025
  • Autor: Klaus Rudolph

Echokardiografie

Echokardiografie (echocardiography), Ultraschalldiagnostik des Herzens mit der die Vergrößerung aller vier Herzkammern gut nachgewiesen, die Wanddicke exakt vermessen und somit die Gesamtmuskelmassenzunahme berechnet werden kann.→Herzhypertrophie, →Herzvolumen, →Kardiologie Das Verfahren ist als nicht-invasive („unblutige“) und risikofreie Untersuchungsmethode besonders bei Sportlern mit hohen Trainingsumfängen interessant. Es ist aber relativ zeitaufwendig (15 min) und erfordert einen erfahrenen Arzt…

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  • Erstellt am: 10. April 2017
  • Überarbeitet am: 1. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Effekt, kontralateraler

Effekt, kontralateraler →Crossing-Effekt

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  • Erstellt am: 10. April 2017
  • Überarbeitet am: 1. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Effektgesetz

Effektgesetz (law of effect), beschreibt den Zusammenhang zwischen Reiz und Reaktion (Thorndikes Prinzip). Einfach gesagt: ein belohntes Verhalten wird eher wiederholt als ein Verhalten, das mit Unbehagen einhergeht. Damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verhaltensmuster wieder auftritt, wenn ein Verhalten belohnt wird = Lernen am Erfolg (Thorndike, 1911). →Belohnung, →Verstärkung, operante Konditionierung Das ursprünglich aus…

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  • Erstellt am: 10. April 2017
  • Überarbeitet am: 1. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Effektivität

Effektivität (efficiency) →Wirkungsgrad

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  • Erstellt am: 10. April 2017
  • Überarbeitet am: 1. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Effektivitätskoeffizient

Effektivitätskoeffizient (efficiency rate), Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen, z.B. als strategische Größe zur Realisierung technologischen Fortschritts. Bezogen auf sportliche Bewegung das Verhältnis zwischen sporttechnischem Niveau und Grad der körperlichen Anstrengung im Sinne einer umgekehrt proportionalen Abhängigkeit. Zum Beispiel Technik-Effektivitätskoeffizient und Vortiebskraft-Effektivitätskoeffizient (Aikin et al. 1997) oder die Beziehung zwischen externer mechanischer Gesamtleistung und aktiver energetische…

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  • Erstellt am: 10. April 2017
  • Überarbeitet am: 1. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Effektor

Effektor (effector), (lateinisch efficere ‚bewirken‘), „Erfolgsorgan“ = Teil eines Organs, Gewebes, oder einer neuronalen Struktur (die Nervenzelle mit ihren Fortsetzungen betreffend), der den Endpunkt eines zielgerichteten physiologischen Ablaufs darstellt, auch direkt ein Stoff (z.B. Kalzium), der die Wirkung von Enzymen beeinflusst. Effektor in dem Sinne ist z.B. die Nervenfaser, die Reize vom Zentralnervensystem zum Muskel…

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  • Erstellt am: 10. April 2017
  • Überarbeitet am: 1. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

efferent

efferent (efferent), lat. effere „heraustragen“; Leitungsrichtung der Nervenfaser, herausführend, ableitend vom Nervensystem zum Zielorgan. Gegenteil ist →afferent, →Efferenz, →Efferenzkopie Beispiele aus dem Sport: Der Nachweis der erreichten anaeroben Schwelle (Peinado et al. 2014) ist ein Zeichen dafür, dass das Zentralnervensystem (ZNS) über eine Erhöhung der efferenten Aktivität über das periphere Nervensystem (PNS) reagiert. Startsprung – das…

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  • Erstellt am: 10. April 2017
  • Überarbeitet am: 1. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Efferenz

Efferenz (efference), lat. effere „heraustragen“; Erregungen, die von den Nervenzellen abgeleitet werden. Sie ermöglichen die Regulation von Bewegungsausführungen auf der Grundlage von Efferenz- Kopien als Soll-Istwert-Vergleich (→Reafferenzprinzip). Man kann das Nervensystem mit einem Computer vergleichen, der Sensoren (→Sinnesorgane), Eingänge (→Afferenzen), Ausgänge (Efferenzen) und ein Netzwerk von teilweise selbstständigen Segmenten (Rückenmark) hat, die mit einem Großrechner…

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  • Erstellt am: 10. April 2017
  • Überarbeitet am: 1. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Efferenzkopie

Efferenzkopie (efference copy) →Reafferenzprinzip

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  • Erstellt am: 10. April 2017
  • Überarbeitet am: 1. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph