Ausschluss (exclusion) →Disqualifikation
Ausrichter (organizer) Person oder Institution, die eine Veranstaltung ausrichtet Laut WB des DSV ist derjenige „Ausrichter, der die Durchführung der Wettkampfveranstaltung vor Ort organisiert und sicherstellt. Grundsätzlich ist jeder Veranstalter auch Ausrichter, es sei denn, es werden gesonderte Vereinbarungen getroffen. Soweit die Fachsparten des DSV, der LSV und deren Untergliederungen ihre Wettkampfveranstaltungen nicht selbst ausrichten, ...
Aufstieg (rice), steht für beruflichen oder gesellschaftlichen Aufstieg (Karriere), einen Weg nach oben (Bergsteigen). Im Sport der Wechsel von einer niedrigen in eine höhere Leistungsgruppe bei Mannschaftswettkämpfen, praktiziert bei den DMS. Danach steigen die beiden punktbesten Mannschaften der 2. Bundesligen (übergreifende Wertung) in die 1. Bundesliga auf die Plätze 11 und 12 auf. (s. http://www.dsv.de/fileadmin/dsv/documents/schwimmen/Amtliches/180220_Wettkampfbestimmungen-Fachteil_Schwimmen_2018_02_12.pdf) ...
Abstieg (relegation), ein abwärtsführender Weg oder Gang bzw. beruflicher oder sozialer Niedergang. Im Sport der Wechsel von einer höheren in eine niedrigere Leistungsgruppe bei Mannschaftswettkämpfen, z.B. bei der DMS von der 1. in die 2. Bundesliga, wobei die absteigende Mannschaft durch eine aufsteigende Mannschaft (→Aufstieg) ersetzt wird.
IPS-Rechner (International Point Score), Umrechnung von Wettkampfzeiten im Schwimmen, differenziert nach Kurz– und Langbahn sowie Geschlecht, in Punkte der FINA-Punkttabelle (unter www.swimnews.com). (verfasst von D. Paschke)
IPC Regeln (IPC Rules), Wettkampfregeln, die durch das Internationale Paralympische Komitee erlassen sind und auf den Regeln der FINA basieren. Einige Anpassungen wurden vorgenommen, damit die Bestimmungen den Behindertenwettkämpfen entsprechen.→IPC-Schwimmhandbuch, →IPC Schwimmen (verfasst von D. Paschke)
Einverständniserklärung (Consent form), Im Behindertensport zur Teilnahme an Wettkämpfen erforderliche Unterschrift des Sportlers, mit der er sich gegenüber dem Internationalen Paralympischen Komitee zur Kooperation während der Klassifizierung einverstanden erklärt. (verfasst von D. Paschke)
Ausnahmecode (code of exception), Regelung im Behindertenschwimmen, wonach aufgrund der unterschiedlichen Behinderungen der Schwimmer Ausnahmeregelungen für die Wettkampfaktivitäten definiert werden, die sich in der Liste der Ausnahmecodes befinden und für jeden einzelnen Sportler im Klassifizierungsbogen enthalten sein müssen. Buchstaben werden für den Startcode und Zahlen für den Schwimmcode verwendet. (verfasst von D. Paschke)
Zwischenlauf (intermediate heat), Qualifikationswettkampf (→Qualifikation) bei größeren Teilnehmerfeldern, dem die Zeiten aus den Vorläufen zu Grunde liegen. Die Zeitschnellsten erreichen je nach Ausschreibung das Halbfinale oder den Endlauf (→Finale). →Laufeinteilung (s. § 122 WB des DSV)
Zweitstartrecht (secondary starting right), Recht für einen weiteren (Zweitverein) starten zu können. Im Schwimmen (DSV) ist ein Zweitstartrecht nicht vorgesehen, ausgenommen bei Masters (MS § 157) und Mannschaftswettbewerbe. Auszug WB-AT § 26: In den Sportarten Schwimmen, Wasserspringen, Wasserball und Synchronschwimmen kann in den Fachteilen der WB ein Zweitstartrecht in Mannschafts-Wettbewerben und Mannchafts-Wettkampfveranstaltungen für einen anderen ...