Testauthentizität (test authenticity), Aussagesicherheit eines Tests, die durch Gütekriterien (Validität, Reliabilität, Objektivität) belegt ist.
Statistik (statistics), lat. status „Stand, Beschaffenheit, Umstände, Verfassung“; Teilgebiet der angewandten Mathematik, um mit mathematischen Verfahren Daten zu berechnen und auszuwerten. Als Hilfswissenschaft verknüpft sie Untersuchungsergebnisse (Empirie) und Theorie, z.B. als Medizinische Statistik, Psychometrie, Politologie, Soziologie, Ökonomie, Biometrie, Chemometrie oder Statistische Physik). Statistik ist auch ein wichtiges Hilfsmittel der Sportwissenschaft und für jeden nach wissenschaftlichen ...
Synthese (synthesis), griech. sýnthesis „Zusammensetzung“, „Zusammenfassung“, „Verknüpfung“; Zusammenführen, Verknüpfen zu einem Ganzen. Die Synthese geht als Erkenntnisverfahren von dem mittels Analyse erkannten Wesen einer Erscheinung aus und erhebt das Einzelne auf die Stufe des Allgemeinen, das Konkrete auf die des Abstrakten. In der Chemie ist es der durch eine Reaktion erzeugte Zusammenbau von mehreren Atomen ...
Synergie (synergy), Mitarbeit, Zusammenwirken, →Synergetik
Synergetik (synergie), interdisziplinäres Forschungsgebiet zur Beschreibung komplexer Systeme in Physik, Biologie, Soziologie, Ökonomie und anderen Wissenschaften. Dabei geht es um die Frage, wie Ordnung in komplexen Systemen entsteht und aufrechterhalten werden kann. Die Synergetik geht vom Zusammenwirken vieler einzelner Elemente beziehungsweise Teilsysteme aus und versucht deren Zusammenwirken durch wenige Ordnungsparameter zu charakterisieren. Ausgelöst durch die ...
Subjektivität (subjectivity), lat. subiectus = unter etwas liegend; untergeben; Sichtweise, die durch persönliche →Gefühle und →Einstellungen (subjektiv) bestimmt ist. In den Naturwissenschaften unerwünscht, in den Gesellschaftswissenschaften teilweise Gegenstand der Forschung. Gegenteil: →Objektivität
„Sprint-Informationsdienst“, Fachinformationsdienst (Literaturrecherche) des IAT-Fachbereich Information Kommunikation, der mit spezifischen Zuschnitt auf die Belange des Sportschwimmens auch über die Website des DSV angeboten wird: https://www.iat.uni-leipzig.de/datenbanken/iks/siv/tableau.php?name=Schwimmen. Als Trainer kann man sich die neuesten Informationen aus den Datenbanken der IAT-Bibliothek direkt per E-Mail zusenden lassen. Dazu ist der SPRINT-Informationsdienst zu abonnieren, weiter unter: http://www.iat.uni-leipzig.de/service/datenbanken/sprint
Sportwissenschaft (sports science), Integrations- und Querschnittswissenschaft, die ihre Einheit dem gemeinsamen Gegenstand „Sport“ verdankt, wobei die einzelnen Disziplinen (→Sportmedizin, →Sportpsychologie, →Sportpädagogik, →Sportsoziologie, →Biomechanik des Sports, →Sportmarketing, →Sportethik, →Trainingswissenschaft usw.) eher zur Verselbstständigung neigen. Der wirkliche Gegenstand der Sportwissenschaft und ihre Methoden, Verfahren sind ebenso wenig geklärt, wie ihr Verhältnis zum Sport (Gruppe, 2001). Mit einer ...
Sportsoziologie (sports sociology), auf den Sport bezogenes und deshalb mit der Sportwissenschaft eng vernetztes Teilgebiet der Soziologie. Gegenstand der Sportsoziologie ist „das Handlungsfeld des Sports in seiner inneren Struktur, seine Entwicklung innerhalb und in Abhängigkeit einer Gesellschaft. Dabei geht es z.B. um Fragen effizienter Leistungsgestaltung und steigerung in konfliktträchtigen Mannschaftssportarten, Möglichkeiten des Abbaus von Vorurteilen ...
Sportpsychologie (sports psychology), Teilgebiet der Psychologie, das Verhalten und Erleben im Sport zum Gegenstand hat. Der oftmals umstrittene Nutzen der Psychologie im Leistungssport hängt auch davon ab, dass weniger der Sportler „auf der Couch“ Platz nimmt als der Sportpsychologe an der Sportstätte. Die sportmedizinische Beratung und Betreuung der Kadersportler wird durch die Laufbahnberater der Olympiastützpunkte ...