Cybermobbing
Cybermobbing (cyber, abgeleitet von Kybernetik, hier auf Internet bezogen; mobbing = andere quälen, verletzen); „das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mithilfe von Internet- und Mobiltelefondiensten über einen längeren Zeitraum hinweg. Der Täter – auch „Bully“ genannt – sucht sich ein Opfer, das sich nicht oder nur schwer gegen die Übergriffe zur Wehr setzen kann. Zwischen Täter und Opfer besteht somit ein Machtungleichgewicht, welches der Täter ausnutzt, während das Opfer sozial isoliert wird“ (Quelle s.u.). Nach einer Studie der Universität Münster ist ein Drittel der Jugendlichen von Cybermobbing betroffen. Um die oft dramatischen Folgen zu verhindern, sollte der Trainer zusammen mit den Eltern darauf achten, dass junge Sportler
- ihre Zugangsdaten geheim halten,
- sich ihre Facebook-Freunde genau ansehen,
- Einstellungen von Facebook nutzen, die den Kreis der Follower einschränken,
- private Probleme (auch die anderer) von sozialen Netzwerken fernhalten. →Smartphone
„Mobbing ist ein seelisches Verbrechen auf Raten“. © Franz Schmidberger (*1942), deutscher Publizist
- http://www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/cyber-mobbing/cyber-mobbing-was-ist-das/ (Zugriff am 29.11.21)
- https://www.anwalt.org/cybermobbing/ – Zugriff 29.11.21
- https://de.wizcase.com/blog/ein-umfassender-leitfaden-cybermobbing-leitfaden-fuer-eltern/ -Zugriff 17.05.24