Aberglaube
Aberglaube (superstition), Glaube an Kräfte, Zusammenhänge, Mächte wider wissenschaftliche Grundlage.
Besonders in als bedrohlich empfundenen Wettkampfsituationen (→Stress, psychischer) greift der Sportler oft zu irrationalen Hilfen, glaubt an magische Kräfte (z.B. an die Badehose, mit der man gewinnt), erhebt einfache Handlungen, die er bei einem erfolgreichen Rennen durchführte, zum Ritual (Bekleidung, Wasseraufnehmen vor dem Start usw.) oder hofft auf die „Unterstützung“ von Maskottchen. Das trifft besonders bei Kindern und Jugendlichen zu. Der Trainer sollte diese irrationalen Verhaltensweisen nicht unterschätzen, sie entlasten besonders den unerfahrenen Wettkämpfer. Verbieten oder ins Lächerliche ziehen bewirken das Gegenteil. Ungeachtet dessen sollten den jungen Sportler zunehmend die wahren Zusammenhänge sportlicher Leistungen erklärt werden. Aber wissenschaftliche Einsicht ist die eine Seite, der kleine Teddy der Olympiasiegerin am Startblock die andere. →Talismann
13. Etage – nein; Freitag, der 13. – um Gottes Willen! 13. Monatsgehalt – gerne!