B-Kader (B-squat), bis Ende 2017 Anschlusskader (Männer ab 20, Frauen ab 18 Jahre) des Deutschen Schwimmverbandes, die eine erkennbare und nachvollziehbare Leistungsentwicklung aufweisen und damit mittelfristig in den A-Kader aufsteigen können. Der B-Kader erfasste die Jahrgänge der offenen Klasse nach dem altersbedingten Ausscheiden aus dem C-Übergangskader. Ab 1.01.2018 werden ausgewählte Athleten, die sich aus dem ...
Badeanzug (swimsuit) →Schwimmbekleidung
Baderegeln (rules for swimming), Verhaltensregeln beim Baden/Schwimmen zur eigenen oder anderer Sicherheit. Die wichtigsten Baderegeln sind: achte auf die Wassertemperatur, springe nie erhitzt ins Wasser, bade nicht mit vollem Magen, gehe nicht übermüdet ins Wasser, schwimme oder tauche nicht im Bereich von Sprunganlagen, unterlasse das Rennen am Beckenrand, verlasse das Wasser, wenn du frierst, stoße ...
Bagatellverletzung (trifle injury), unerhebliche Verletzungen von Weichteilen, insbesondere der Haut (Blasen, Scheuerstellen, Schürfwunden, kleinere Prellungen) ohne hohen Krankheitswert. Bei offenen Wunden im Freien besteht allerdings die Gefahr, dass Wundstarrkrampferreger (→Tetanus) in die Wunde gelangen. Bei Bagatellverletzungen, die im Sport nicht unüblich sind, gibt es in der Regel kein Schmerzensgeld. Also sind Pflaster und Salbe die ...
Bahn (lane), schienengebundenes oder seilgeführtes Verkehrsmittel; Weg eines Körpers (z.B. Flugbahn). →Bahnung Im Schwimmen eine markierte Wettkampfstrecke lt. FINA-Reglement als Kurzbahn (25 ± 0,02m) oder Langbahn (50 ± 0,03m) mit einer Breite von 2,50 m für Wettkämpfe zugelassen. Die Tiefe sollte mindestens 1,80m betragen. Die Begrenzung erfolgt durch Bahnleinen. Bestimmungen der FINA besagen, dass in ...
Bahngeschwindigkeit (track velocity), Größe in der Physik aus Produkt von Winkelgeschwindigkeit und dem Radius der Kreisbahn eines Körpers. Die Bahngeschwindigkeit wird fälschlicherweise oft mit der Winkelgeschwindigkeit gleichgesetzt, aber Punkte mit unterschiedlicher Distanz zur Drehachse (Radius) haben bei gleicher Winkelgeschwindigkeit unterschiedliche Bahngeschwindigkeiten. Dieser Zusammenhang ist relevant bei Drehbewegungen im Sport. Je weiter ein Punkt von der ...
Bahnung (facilitation), in der Neurophysiologie die Übertragungsverstärkung von Aktionspotentialen von einer Nervenzelle auf eine andere über die Synapsen z.B. bei Reflexen und Muskelkontraktionen (David, 1987). „Man kann sich den Anpassungsprozess der Bewegungskoordination an das sensomotorische Training als eine Art Bahnung vorstellen: Die Trainingsübungen bieten einen verstärkten, häufig wechselnden Bewegungsreiz hinsichtlich der Richtung, der Geschwindigkeit und ...
Bahnverteilung (distribution of lanes), Zuweisung der Schwimmbahn an den Wettkampfteilnehmer auf der Grundlage der Wettkampfbestimmungen (§ 121). Danach sind die Startbahnen entsprechend der Meldezeiten zu verteilen. Schwimmer, für die keine Meldezeiten angegeben sind, werden ohne Zeit hinter dem langsamsten gemeldeten Schwimmer gesetzt. Die Reihenfolge beim Setzen von Schwimmern mit derselben Zeit wird durch Losentscheid festgelegt. ...
Balance (balance) →Gleichgewicht
Ballaststoffe (roughage; dietary fiber), unverdauliche Bestandteile der menschlichen Nahrung (→Nährstoffe), die die Darmperistaltik und damit die Verdauung unterstützen. Sie beugen einigen Krankheiten vor wie Diabetes Typ 2, Herzinfarkt und Arteriosklerose. Ballaststoffreiche Kost: Kartoffeln, Trockenobst, Vollkornbrot und Vollkornnudeln, Äpfel, Birnen, Brokkoli. →Zellulose Mehr zum Thema: http://www.gesundheit.de/wissen/haetten-sie-es-gewusst/ernaehrung/was-sind-ballaststoffe