Kategorie: F
Funktionsgymnastik
Funktionsgymnastik (functional gymnastics) → Gymnastik, funktionelle
Weiter zum Begriff FunktionsgymnastikFunktionskapazität
Funktionskapazität (functional capacity) Erklärungsmodell zur Trainingsanpassung nach Martin und Mader: aktuelles Leistungsniveau als Ergebnis bisherigen Trainings. Sie ist zugleich die obere Grenze der aktuell verfügbaren Funktionsreserve. Belastungsanforderungen werden als optimal angesehen, wenn die aktuellen Funktionsreserven bis in die Nähe der aktuellen Funktionskapazität beansprucht werden (et al. 2001, S.95/96). →Anpassungsreserve, →Proteinsynthese Beispiel: Sport wie Arbeitsleben werden…
Weiter zum Begriff FunktionskapazitätFunktionskreis
Funktionskreis (feedback circuit; functional circle), allgemein in der Verhaltensbiologie der spezifische Zusammenhang zwischen Organismus und für das Individuum bedeutsamer Umwelt. In Anlehnung an die chinesische Medizin das harmonische Ineinandergreifen von Funktionen verschiedener Organe und Systeme. In der Physiotherapie funktionelle Einheiten des Bewegungsapparates, die aber von anderen Funktionskreisen nicht isoliert sind und sich gegenseitig überlappen. Es…
Weiter zum Begriff FunktionskreisFunktionslust
Funktionslust (Function desire), allgemein "Freude am Funktionieren"; positive Gefühle beim Ausführen gut eingeübter Bewegungen, z.B. Tanz, Ballett, aber auch vollendete Technik im Sport (→Flow) (http://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/funktionslust/5439). Damit ist Funktionslust eine Triebfeder im leistungsorientierten Sport als auch für das Geschäftsleben (Wörz & Theiner, 1999). Exkurs: Es wird angenommen, dass das Spiel des Kindes nicht aus Genuss- oder…
Weiter zum Begriff FunktionslustFunktionsreserve
Funktionsreserve (function reserve), bei optischen Geräten "ein Maß für die überschüssige Strahlungsleistung, die auf die Lichteintrittsfläche fällt und die vom Lichtempfänger bewertet wird" (https://www.pulsotronic.de/index.php?option=com_content&view=article&id=424&catid=318&Itemid=100582&lang=de -Zugriff 29.04.2019). In der Sportphysiologie ist Funktionsreserve die Differenz zwischen maximal möglicher und tatsächlicher Belastung, die nur bei hohen bis sehr hohen Belastungen (maximale Zellfunktion) beansprucht wird. Leistungssteigerung ist möglich durch…
Weiter zum Begriff FunktionsreserveFunktionssyndrom
Funktionssyndrom (function syndrome), gemeinsames Auftreten von Krankheitszeichen (Symptomen), die die Funktionalität behindern und zumeist auf Belastbarkeitsstörungen zurückzuführen sind. Bei Schwimmern sind vor allem folgende Syndrome anzutreffen (Fröhner, 2002): Schultergürteldysbalance mit Schultervorstand und Begrenzung des Arm-Rumpf-Winkel-Öffnens; verlängerte Krümmung der Brustwirbelsäule bei weicher Rückenmuskulatur mit steilem Kreuzbein; hohlrunder Rücken mit deutlich muskulären Dysbalancen; legere Ruhehaltung und Haltungsschwäche…
Weiter zum Begriff FunktionssyndromFurcht
Furcht (fear), gefühlte Bedrohung, im Gegensatz zur Angst aber stets objektbezogen, d.h. die die Furcht auslösende Gefahr ist erkennbar. Deshalb ist Furcht auch besser zu beheben, da man sich mit den Ursachen auseinandersetzen kann (z.B. Furcht vor einem Gegner nehmen, indem auch dessen Schwächen aufgezeigt werden). Physiologische Symptome der Furcht sind: Pupillenerweiterung, Erhöhung des Blutdrucks,…
Weiter zum Begriff FurchtFußbeweglichkeit
Fußbeweglichkeit (foot-mobility), Beweglichkeit des Fußes um zwei Achsen: Flexion/Extension im oberen Sprunggelenk und Supination/Pronation im unteren Sprunggelenk. Die Bewegungen in den beiden Gelenken sind voneinander unabhängig. Im Schwimmen ist eine gute Fußbeweglichkeit für eine effiziente Beintechnik erforderlich. Sie wird deshalb im Rahmen der Talentdiagnostik mit überprüft. In der KLD des DSV wurde die Fußbeweglichkeit mit…
Weiter zum Begriff FußbeweglichkeitFußpilz
Fußpilz (athlete’s foot), Pilzinfektion der Füße durch Fadenpilze (WIKIPEDIA), ungeliebter, aber treuer Freund des Schwimmers. Infektion durch den Fußpilz (tinea pedis) ist mit starkem Juckreiz und Hautveränderungen zwischen den Zehen verbunden. Durch vorbeugende Maßnahmen (trocken halten, Strümpfe und Schuhe anziehen) kann der Fußpilz abgewehrt werden, wenn nicht, dann sind pilztötende (antimykotische) Medikamente bis zur vollkommenen…
Weiter zum Begriff FußpilzFußsprung
Fußsprung (jump feet first), Sprung in das Wasser mit den Füßen voran, richtig mit Körperspannung ausgeführt dient er zur Erreichung einer größtmöglichen Tauchtiefe in der Regel an offenen Gewässern. In der Grundausbildung erste Variante des Wasserspringens und zugleich Mutprobe. (Text ergänzt von Harald Rehn)
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