Lastarm (load arm) →Hebelgesetz
Latenzzeit (latent period), lat.latere ‚verborgen sein‘; Verzögerungszeit, in der Medizin Inkubationszeit (Zeit zwischen Infektion und Auftreten der ersten Symptome der Erkrankung), in der Physiologie Teil der Reaktionszeit, die vom Setzen eines Reizes (z.B. Startschuss) bis zu Beginn der willkürlichen Reaktion (→Absprung) geht. Die Latenzzeitphase ist dabei der Zeitraum zwischen der Übertragung des Reizes durch die ...
Lateralität (laterality) →Seitigkeit
Latex-Band (latex band), →Theraband, →TRX-System
Latissimusmaschine (latissimusmachine), auch „Latmaschine“, Krafttrainingsgerät zur Stärkung der breiten Rückenmuskulatur, benannt nach dem Hauptakteur, dem breiten Rückenmuskel (m. latissimus dorsi). Weiter sind beteiligt: großer und kleiner Rundmuskel (m. teres major et minor), der untere Anteil des großen Brustmuskels (m. pectorales major), der zweiköpfige Armbeuger (m. biceps brachii), der innere Armbeuger (m. brachialis) und der Oberarmspeichenmuskel ...
Lauf (running), 1. Als „Laufsport“ natürliche Sportart des Menschen, bereits bei den Olympischen Spielen der Antike von Kurzstrecken bis zum „Botenlauf“ (Marathon) ausgetragen. Inzwischen fester Bestandteil der Leichtathletik und zugleich zahlreicher Laufveranstaltungen im Breitensport und Freizeitsport („Lauf dich gesund“).. Im Training der Schwimmer Bestandteil des Trainings mit allgemeinen Mitteln an Land, wobei auf Laufbahnen oder ...
Lauf-ABC (running basics), auch „Laufschule“; aus der Leichtathletik übernommene Übungsfolge zur Kräftigung der Laufmuskulatur, die auch in das allgemeine Krafttraining des Schwimmers übernommen wurde. Dazu gehören folgende Übungen: Fußgelenkarbeit, Kniehebelauf, Anfersen, Hopserlauf, Sprunglauf, Wechselsprünge, Springen auf einem Bein, Mehrfachsprünge, Überkreuzlaufen. Diese Übungen werden in der Gruppe im Kreis ausgeführt oder als größere Belastung auch im ...
Laufbahnberatung (career consultation), allgemein „die Analyse aller Kompetenzen zur eigenverantwortlichen Gestaltung des beruflichen Lebenslaufes“ (WIKIPEDIA); im Sport eine Serviceeinrichtung an den Olympiastützpunkten zur sozialen Unterstützung von Olympiastützpunkten bei der Organisation ihres persönlichen Umfeldes und der Verknüpfung schulischer bzw. beruflicher Belange mit den Anforderungen des modernen Leistungssports. Zum Service-Angebot zählen: – Beratung, Planung und Coaching der ...
Laufeinteilung (speed distribution), Einteilung der Wettkampfschwimmer in Läufe. Werden in einem Wettkampf bis zu drei Vorläufe ausgetragen, dann werden die Schwimmer entsprechend ihrer Meldezeit (→Startbahn) wie folgt verteilt: der schnellste Schwimmer wird in den letzten Vorlauf gesetzt, der nächst langsamere in den vorletzten Vorlauf usw. bis zum ersten Vorlauf. Bei mehr als drei Vorläufen trifft ...
Laufspiel (running game), Spielformen der Kleinen Spiele bei Dominanz des Laufens wie Wettläufe, Staffeln, Platzsuch- und Fangspiele. Wegen des freudbetonten Charakters sind Laufspiele ein wichtiges Trainingsmittel im Nachwuchstraining, aber auch zur Erwärmung bzw. in Phasen der aktiven Erholung für alle Ausbildungsetappen. Übungsbeispiele: http://www.sportpaedagogik-online.de/leicht/laufspiele1.html (Zugriff am 29.02.2020)