Pokalwettkampf (cup competition), eine Form des Wettkampfes, bei dem als Siegprämie ein Pokal (Pokale) ausgeschrieben sind. Diesen erhält der Sieger auf Dauer oder auf Zeit (Wanderpokal) →Siegerehrung
POLIQUIN-Tabelle (POLIQUIN-table), Verhältnis zwischen Maximalkraft und Widerstandsreduzierung nach Anzahl der Wiederholungen, benannt nach dem bekannten kanadischen Autor in der Bodybuilder-Szene Charles POLIQUIN (1987). Poliquin, der einen Master in Sportphysiologie vorweisen konnte, machte beispielsweise die 10-Satz-Methode (German Volume Training) populär und betonte stets die athletischen Vorzüge von Hypertrophie. Beispiel für Poliquin Tabelle: Ein Sportler schafft bei ...
Politik (politics), lat. politicus „politisch“; Verhalten von Individuen und/oder Gruppen, um bestimmte Ziele und Interessen durchzusetzen. Mit den Mitteln der Politik gestaltet vor allem der Staat das öffentliche Leben. Vom italienischen Philosophen Machiavelli sind die Worte überliefert „Politik ist die Summe der Mittel, die nötig sind, um zur Macht zu kommen und sich an der ...
Politisierung (politicization), besonders totalitäre Regime kennzeichnende zwangsweise Integration gesellschaftlicher Bereiche, so auch des Sports. Demokratien sind aber von einer politischen Instrumentalisierung des Sports nicht frei, wie der Boykott der Olympische Spiele1980 zeigte. Die Politisierung des Sports wird noch dadurch verstärkt, „dass Sportler oder Sportmannschaften sich mit politischen Einheiten von der Gemeinde bis zur Nation identifizieren“ ...
Polymorphismus (polymorphism), griech. polymorphismos ‚Vielgestaltigkeit‘; in der Genetik das Auftreten mehrerer Genvarianten innerhalb einer Population (Sequenzvariation) (Wikipedia). →Genanalyse Für verschiedene Sportarten sind unterschiedliche Qualitäten (Leistungsvoraussetzungen) erforderlich, z.B. Ausdauer oder Schnellkraft. In Übereinstimmung mit den entdeckten Auswirkungen von Genpolymorphismen werden Allele (Genvarianten) identifiziert, die mit der Entwicklung und Ausprägung solcher Leistungsvoraussetzungen in Verbindung gebracht werden. Impulse ...
Population (population), lat. populus „Volk“; In der Anthropologie eine durch ihre Entstehungsgeschichte miteinander verbundene Menschengruppe (Bevölkerung). In der Statistik die Grundgesamtheit, eine genau abgegrenzte Menge von Objekten, die Gegenstand sozialer empirischer Untersuchungen ist. Sie ist charakterisiert durch gemeinsame Merkmale wie Geschlecht, Alter, Sportart usw. Mehr zum Thema (Statistik): http://www.mesosworld.ch/lerninhalte/Grund_Stichprob/de/html/unit_DefPopulation.html – Zugriff 17.11.21
Postaktive Potenzierung (PAP) (Post-Activation Potentiation) („Postaktivierungsverstärkung“), auch neuromuskuläre Präaktivierung; ein gut beschriebenes Phänomen mit einer kurzen Halbwertszeit (~28 s), das die Muskelkraftproduktion bei submaximaler Kalziumsättigung (d. h. submaximaler Muskelaktivierung) erhöht. Sie wurde weitgehend durch eine erhöhte Phosphorylierung der leichten Myosinkette in Typ-II-Muskelfasern erklärt, und ihre Auswirkungen wurden beim Menschen durch Messung der Muskelkraft nach einer Muskelkontraktion ...
posterior (posterior), lat. posterior „hinterer“; an der Rückseite gelegen, z.B. posterior cruciate ligament = hinteres Kreuzband, →dorsal Mehr zum Thema: http://flexikon.doccheck.com/de/Posterior – Zugriff 19.11.21
Postisometrische Relaxation (PIR oder CRS-Methode) (post-isometric relaxation), „Dehnung nach isometrischer Kontraktion“, effektive Form des Stretchings nach dem CRS-Prinzip (contract-relax-stretch). Hierbei wird der Muskel isometrisch maximal bis 10 (30) Sekunden angespannt, danach die Spannung gelöst, um innerhalb von 2-3 Sekunden bis zum leichten „Dehnschmerz“ 10-30 Sekunden zu dehnen. Es werden drei Wiederholungen empfohlen. Die Anwendung setzt ...
Postulat (postulate), glaubhafte, aber noch nicht bewiesene Annahme; forschungsleitende Forderung