Kategorie: Sch

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Schwimmflossen

Schwimmflossen (fins, flippers), Trainingsmittel aus Gummi oder Polyurethan zur Verlängerung des Fußes und damit der Vergrößerung der Abdruckfläche (Antrieb). Schwimmflossen unterstützen die Aneignung der Schwimmtechnik, so zum Erlernen der wellenförmigen Körperbewegung oder einer wasserschlüpfrigen Körperhaltung im Sprint. Man erfährt auch die Wirkung eines guten Beinschlages, muss aber darauf achten, dass die Bewegung aus der Hüfte…

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  • Erstellt am: 28. September 2023
  • Überarbeitet am: 28. September 2023
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmgeschwindigkeit

Schwimmgeschwindigkeit (v) (swimming velocity; speed), Geschwindigkeit des Schwimmers, die neben der Zeit (t) und der Zugfrequenz (f) ein wesentlicher Parameter der Leistung im Schwimmen und Grundlage zur Berechnung des Zyklusweges (sz) ist, wobei sz = (v x 60)/f. Bei Wettkampfanalysen wird die Schwimmgeschwindigkeit als Mittelwert definierter (von Start und Wende bereinigter) Abschnitte berechnet. Sie ist…

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  • Erstellt am: 26. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 30. August 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmgeschwindigkeit, kritische

Schwimmgeschwindigkeit, kritische (KSG/CV) (critical speed, critical velocity, v-crit), die schnellste Schwimmgeschwindigkeit, die bei kontinuierlichem Schwimmen ohne Erschöpfung gehalten werden kann. Wakayoshi (1992) berechnete die KSG mit einem „unblutigen“ (nicht-invasiven) Test aus einer maximalen Testleistung über 50m und 400m. Die davon abgeleitete Regression ergab Werte in Prozent der Bestzeit, wie sie im RTP des DSV ebenfalls…

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  • Erstellt am: 3. Mai 2023
  • Überarbeitet am: 3. Mai 2023
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmhilfen

Schwimmhilfen („assistance for swimming“) →Auftriebsmittel

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  • Erstellt am: 26. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 11. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmkanal

Schwimmkanal (flume) →Gegenstromanlage

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  • Erstellt am: 26. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 11. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmkombination

Schwimmkombination (swimming combination), Verbindung verschiedener Übungsformen (auch aus dem Rettungs- und Synchronschwimmen, Wasserball) und Schwimmtechniken zur Schulung der Kopplungs- und Umstellungsfähigkeit (→Anpassungsfähigkeit, motorische). Typische Formen sind: - Wechsel zwischen den vier Schwimmarten nach einer festgelegten Zyklenzahl (Beispiel: 4 Züge "Brust"/2 Züge "Schmett") - Kombination der Teilbewegungen verschiedener Schwimmarten (Beispiel: Delphin Beine/Kraul Arme). Durch Schwimmkombinationen werden…

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  • Erstellt am: 26. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 11. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmkurs

Schwimmkurs (swimming course), Ausbildungslehrgang mit dem Ziel, das Schwimmen zu lehren. Der Schwimmkurs ist ein festes Standbein der meisten Vereine, da durch ihn die Vereinskasse aufgebessert (Achtung!  Status Gemeinnützigkeit nicht gefährden) und Nachwuchs für die Schwimmgruppen gesichert werden kann. Die Länge des Kurses richtet sich nach dem Ausbildungsziel. Oft sind (leider) auch die Eltern nur…

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  • Erstellt am: 26. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 11. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmleine

Schwimmleine (swim lane), Begrenzung der Schwimmbahn, Polyethylenseil mit rostfreien Endbeschlägen und Spannschloß. Dickwandige Kunststoffkugeln oder Scheiben zur Wellendämmung („Wellenkillereffekt“) in rot - weißen oder weiteren Farbkombinationen.  Wettkampfleinen begrenzen nicht nur die Bahn, sondern brechen auch die Wellen und orientieren durch unterschiedliche Farbgestaltung im Wendenbereich (auf den letzten 5m). Die gut organisierte Trainingsgruppe benennt Verantwortliche für…

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  • Erstellt am: 26. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 11. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmökonomie

Schwimmökonomie (swimming economics), Verhältnis von Sauerstoffverbrauch zur Schwimmgeschwindigkeit, das mit der Formel ΔVO2  : Δv indirekt die technische Versiertheit eines Schwimmers beschreibt (Di Prampero 1981, Reer et al. 2001). Sie geht von der einfachen Prämisse aus, wer mit einer besseren Technik schwimmt, der strengt sich weniger an. →Stroke index/stroke efficiency index, →Schwimmwirkungsgrad

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  • Erstellt am: 26. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 10. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmrichter

Schwimmrichter (Judges of Stroke), Entsprechend der Wettkampfbestimmungen des DSV (§ 109) zwei Kampfrichter, die selbstständig und unabhängig an einer Längsseite des Beckens darauf achten, dass die für die Schwimmart vorgeschriebenen Regeln eingehalten werden und die Wenderichter und Zeitnehmer unterstützen. Verstöße werden direkt dem Schiedsrichter gemeldet. Ferner bedient einer die Fehlstartleine. Grundlage ist die FINA-Regel SW2.7…

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  • Erstellt am: 14. Oktober 2024
  • Überarbeitet am: 14. Oktober 2024
  • Autor: Klaus Rudolph