Kategorie: W
Wettkampfangst
Wettkampfangst (Competitive anxiety), „eine akute emotionale Reaktion auf eine bedrohliche oder als bedrohlich empfundene Wettkampfsituation“ (Martens et al. 1990) →Versagensangst Zum Verständnis des Zusammenhangs von Angst und Leistung ist es bedeutsam sowohl Intensität (Wie stark ist die Angst?) als auch Richtung (Wird die Angst positiv oder negativ interpretiert?) der Wettkampfangst zu kennen. Eine positiv interpretierte Wettkampfangst kann die…
Weiter zum Begriff WettkampfangstWettkampfausdauer
Wettkampfausdauer (competition endurance) →wettkampfspezifische Ausdauer
Weiter zum Begriff WettkampfausdauerWettkampfbecken
Wettkampfbecken (competition pool), Schwimmbecken, das bestimmte Auflagen erfüllen muss, um für offizielle Wettkämpfe zugelassen zu werden. International werden Schwimmwettkämpfe nach den Regeln der FINA auf Kurz- (25m) oder Langbahn (50m) ausgetragen (https://resources.fina.org/fina/document/2023/01/04/65961a45-bde5-4217-b666-ca1f5dc2d1f0/1_Swimming-Technical-Rules.04.01.2023.pdf - Zugriff 14.10.24). Es werden bestimmte Anforderungen an den Startblock gestellt. Bahn 1 befindet sich in Startrichtung rechts. In 5m-Entfernung vom Ende jeder…
Weiter zum Begriff WettkampfbeckenWettkampfbedingungen
Wettkampfbedingungen (competitiion conditions), Voraussetzungen, unter denen Wettkämpfe ausgetragen werden, wie Wettkampffolge, Wettkampfstätte, Klima, Unterbringung, Möglichkeiten zum Ein- und Ausschwimmen, Räume für Massage/Arzt, Verpflegung bis zu Hinweisen, die für das Land typisch sind, einschließlich politischer Situation (s. Hinweise des Auswärtigen Amtes). Im Rahmen der UWV sind die Sportler langfristig auf die Wettkampfbedingungen vorzubereiten. Oft werden sie…
Weiter zum Begriff WettkampfbedingungenWettkampfbeobachtung
Wettkampfbeobachtung (observation of competition), nomen est omen. Mit der zunehmenden Digitalisierung wurde die Wettkampfanalyse das tragende Element der Wettkampfbeobachtung. Im Fußball wird inzwischen jeder Spielzug registriert und es würde nicht verwundern, wenn sogar das unbeabsichtigte Öffnen eines Schnürsenkels erfasst wird. Aber alles lässt sich (noch nicht) digitalisieren und so sind für bestimmte Bereiche des Wettkampfes…
Weiter zum Begriff WettkampfbeobachtungWettkampfbereitschaft
Wettkampfbereitschaft (competition readiness), Bereitschaft des Sportlers zur Aktivität unter den extremen Bedingungen eines sportlichen Wettkampfes. Sie verbindet als vielschichtiges System ideelle, seelische, funktionelle, spezielle (technische, physische, taktische und theoretische) Bereitschaft und psychische Bereitschaft zu einer Einheit (Puni, 1972, S.219). Als optimale Variante des Vorstartzustandes, ist die Wettkampfbereitschaft einer der wichtigsten Aspekte der psychologischen Vorbereitung des…
Weiter zum Begriff WettkampfbereitschaftWettkampfbestimmungen
Wettkampfbestimmungen (WB) (competition regulation), Richtlinie, die den Wettkampfverkehr regelt. Die WB sind im DSV untergliedert ist einen allgemeinen Teil, die Wettkampflizenzordnung und die Fachteile Schwimmen, Wasserspringen, Wasserball und Synchronschwimmen. Grundlage sind die Regeln der FINA. Die WB sind verbindlich für den DSV, die Landesschwimmverbände, die den LSV angeschlossenen Vereine und deren Organe sowie alle, die…
Weiter zum Begriff WettkampfbestimmungenWettkampfbündel
„Wettkampfbündel“ (bundle of competiones), unmittelbare Folge mehrere Wettkämpfe zur Leistungsausprägung. Parallel dazu wird der Trainingsumfang beträchtlich reduziert und der wesentliche Trainingsreiz auf den Wettkampf selbst verlagert. Wettkampfbündel formen die Wettkampfstabilität und erfordern ein ausgewogenes Verhältnis von Belastung und Erholung (Einheit von Belastung und Erholung) sowie „Wettkampfhunger“ des Athleten. Deshalb sollten Wettkämpfe mit ansprechender Gegnerschaft ausgesucht…
Weiter zum Begriff WettkampfbündelWettkampfdiagnostik
Wettkampfdiagnostik (competition diagnostics) →Wettkampfanalyse
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