Wettkampfergebnis

15. August 2017 W 0
Wettkampfergebnis (result), von einem Kampfgericht ermittelte und durch den Schiedsrichter bestätigte Zeit und Platzierung bei einem Wettkampf. Ergebnisse dürfen grundsätzlich erst nach Freigabe durch den Schiedsrichter bekannt gegeben werden. Neben der Bekanntgabe von Ergebnissen über den Protokollaushang informiert der Sprecher über – die Wettkampfergebnisse, – die Qualifikation zu Zwischen– und Endläufen, – die Teilnehmer der ...

Wettkampfernährung

15. August 2017 W 0
Wettkampfernährung (competition nutrition), Ernährung des Sportlers (Sporternährung) vor und zwischen den Wettkämpfen, wobei die Grundlagen bereits in der Taperphase gelegt werden. So sollten die Kohlenhydratspeicher aufgeladen sein, was sich nicht mehr kurzfristig korrigieren lässt. Das ist nicht nur wichtig für die Muskelleistung (Glykolyse), sondern auch für die mentale Leistungsfähigkeit (→Hypoglykämie). Ein Wettkampftag im Schwimmen kann ...

Wettkampfgebühren

15. August 2017 W 0
Wettkampfgebühren (competitive fees), Gelder, die für die Organisation und Durchführung eines Wettkampfes/Wettkampfsystems benötigt und an den verantwortlichen Dach-, Landesverband oder Verein zu entrichten sind. Bei Nichtzahlung verwirkt der Sportler/Verein das Startrecht. Seit 9.12.2017 sind alle Regeln und Gebühren in einer eigenständigen Gebührenordnung zusammengefasst: http://www.dsv.de/fileadmin/dsv/documents/dsv/service/regelwerke/180115_Wettkampfgebuehrenordnung_2017_2018_01_01.pdf      

Wettkampfgeschwindigkeit

15. August 2017 W 0
Wettkampfgeschwindigkeit (competition velocity), mittlere Geschwindigkeit aus dem unterschiedlichen Geschwindigkeitsverlauf eines Rennens bei Abzug der Bereiche für Start– und Wende, also auf einer 50m-Bahn in der Regel 10m nach bis 5m vor der Wand = 35m. In der Wettkampfanalyse als „reine Schwimmgeschwindigkeit“ (clean speed) bezeichnet. →Schwimmgeschwindigkeit, →wettkampfspezifische Ausdauer, →race pace

Wettkampfgewicht

15. August 2017 W 0
Wettkampfgewicht (competition weight) auch  „Renngewicht“, optimale Körpermasse mit der maximale sportliche Leistungen erbracht werden können. Es wird zumeist durch Körperfüllenindizes (Body Mass Index, BROCA-Index, ROHRER-Index) ausgedrückt. Der Body Mass Index (BMI) lag bei den Teilnehmern der Olympischen Spiele 2004 bei 23,19±0,77 (Schwimmer) und 20,68±0,54 (Schwimmerinnen) und damit im Normalbereich der Erwachsenen (Rudolph, 2005). Erfahrene Hochleistungsschwimmer ...

Wettkampfhäufigkeit

15. August 2017 W 0
Wettkampfhäufigkeit (competition frequency), Anzahl von Wettkämpfen in einem bestimmten Zeitabschnitt (→Trainingsjahr, →Makro– oder →Mesozyklus). Mit der Kommerzialisierung des Leistungssports hat die Anzahl an Wettkämpfen beträchtlich zugenommen und verleitet dazu, gesicherte trainingsmethodische Linienführungen aufzugeben. Besonders groß ist die Gefahr des „Tingelns“ auf Kosten der Substanz (Leistungsgrundlagen), zumal zunehmend Startgelder, Medienpräsens und Forderungen der Sponsoren die Starts ...

Wettkampfkleidung

15. August 2017 W 0
Wettkampfkleidung (competition clothes), Kleidung des Schwimmers, die beim Wettkampf über die Badebekleidung hinausgeht, da er sich warmhalten muss. Zunächst gehören dazu mehrere Badehosen/anzüge, um nicht in nasser Bekleidung an den Start zu gehen. Außerdem T-Shirt, Trainingsanzug, Socken und Turnschuhe, im Freibad Mütze. Kadersportler haben darüber hinaus die Vorgaben der Sponsorverträge zu beachten. →Ganzkörperanzug Bei von ...

Wettkampfkonzeption

15. August 2017 W 0
Wettkampfkonzeption (competitive concept), Im engeren Sinne „Handlungsplan zur Realisierung des vorgenommenen Wettkampfziels unter Berücksichtigung der sportlichen Gegner und der Wettkampfbedingungen“ (Mathesius, in Schnabel & Thieß, 1993, S.959), im weiteren Sinne Unmittelbare Wettkampfvorbereitung als eigenständiger Zyklus. Im Schwimmen können zwei unterschiedliche Konzeptionen unterschieden werden, einmal die Dominanz der Mannschaftsleistung bei Unterordnung der individuellen Leistung (→Mannschaftsmeisterschaft, →Länderkampf) ...

Wettkampflaktat

15. August 2017 W 0
Wettkampflaktat (competition lactate) maximale Laktatauslenkung nach Wettkämpfen, die nach Geschlecht, Streckenlänge und Disziplin (→Muskelfaserstruktur) differiert.  Das Mittel im Schwimmen liegt bei den 100/200m Strecken zwischen 14-15 mmol/l und fällt mit zunehmender Streckenlänge ab. Die Schwimmerinnen bilden im Mittel 2 mmol/l Laktat weniger.