Begriff: Erlebnispädagogik

Erlebnispädagogik

Erlebnispädagogik (experience pedagogy), (Pädagogik); Bestandteil ganzheitlicher Bildungs– und Erziehungskonzeptionen, der sich in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt hat. Die Erlebnispädagogik will in Lernprozessen durch die Einheit von physischen, psychischen und sozialen Herausforderungen junge Menschen befähigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten (handlungsorientiert). →Waldorfpädagogik

Erlebnispädagogische Aktivitäten sind z.B. Klettern, Kanu – Fahren, Segeln, die heraus-, aber nicht überfordern sollen. Parallelen zum Sporttreiben: Erlebnissport, auf der Suche nach Wagnis, Risiko und Abenteuer als pädagogische Kategorien. (www.erlebnispaedagogik.de)

Beispiel: Erziehungskonzept der Salemer Schule

  • Gebt den Kindern die Gelegenheit sich selbst zu entdecken.
  • Lasst die Kinder Triumph und Niederlage erleben.
  • Gebt den Kindern Gelegenheit zur Selbsthingabe an die gemeinsame Sache.
  • Sorgt für Zeiten der Stille.
  • Übt die Phantasie.
  • Lasst Spiele eine wichtige, aber keine vorherrschende Rolle spielen.
  • Erlöst die Söhne reicher und mächtiger Eltern von dem entnervenden Gefühl der Privilegiertheit.

(Für 3000 € im Monat ist ihr Kind dabei – das Erlebnis mit der Erlebnispädagogik!)

Schlagwörter für diesen Suchbegriff:

  • Erstellt am: 13. April 2017
  • Überarbeitet am: 16. März 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Hinterlassen Sie den ersten Kommentar