Kopplungsfähigkeit

02. Januar 2020 K 0

Kopplungsfähigkeit (coupling ability), Komponente der koordinativen Fähigkeit „zur räumlich, zeitlich und dynamisch abgestimmten Organisation der Einzelbewegungen untereinander“ (Meinel & Schnabel, 2004). Sie ist im Schwimmen eine wesentliche Voraussetzung zur optimalen Koordination von Einzelbewegungen (Arm– und Beinbewegungen) mit der Atmung und zur Gestaltung der Übergänge bei Start und Wende im Schwimmen. →Bewegungskoppelung

Beispiele im Schwimmen:

  • als simultane Anforderungen: Abstimmung der Teilbewegungen: linker Arm/rechter Arm (K/R), Armzug/Beinschlag (S, B, K, R), Rollbewegung/Armzug (K, R)
  • als sukzessive Anforderungen: bei Tauchzug erst Armzug, dann Beinschlag ausführen, bei Start/Wende nacheinander von Sprung/Abstoß, Gleitphase und Beinschlag (Reischle, 2014, S.140)

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