Begriff: Phobie

Phobie

Phobie (phobie), griech. φόβος, „Furcht“; psychische Störung, die durch extreme Furcht vor einem Objekt oder einer Situation gekennzeichnet ist (Platzangst, Angst vor Spinnen, Angst vor Aufenthalt in engen Räumen usw.). Die Liste der Phobien ist endlos (Merkle, R.: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Phobien), da die gesellschaftliche Entwicklung immer neue Ängste heraufbeschwört. Phopie schränkt das Verhalten stark ein und sollte mit verhaltenstherapeutischen Methoden behandelt werden.

Unter den über 600 Phobien gibt es einige, die mit dem organisierten Sport kollidieren. Wer z.B. gesellschaftliche Zusammenkünfte meidet (soziale Phobie) ist im Verein deplatziert. Angst vor dem „Zur-Schaustellen eines angenommen ungeratenen Körpers“ oder unzureichender motorischer Eignung führen bei einigen Schülern zur „Sportunterricht-Phobie“, wobei diese auch kulturhistorisch bedingt sein können. Andererseits können Sport und Entspannungstechniken die Wahrnehmung der Personen verändern, so dass sie ihre Umgebung auf eine weniger bedrohliche, weniger negative Weise betrachteten (https://psylex.de/stoerung/angst/soziale-phobie/sport/– Zugriff 23.09.21).

„Angst haben wir alle. Der Unterschied liegt in der Frage wovor.“  Frank Thiess (1890-1977) dt. Schriftsteller

Mehr zum Thema: https://www.palverlag.de/Phobien.html (Zugriff 23.09.21)

 

 

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  • Erstellt am: 23. September 2021
  • Überarbeitet am: 23. September 2021
  • Autor: Klaus Rudolph

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