Kategorie: Ausdauer

Diese Kategorie enthält 114 Einträge

CONCONI-Test

CONCONI-Test (Conconi-test),  Stufentest, der vom weitgehend linearen Anstieg von Herzfrequenz und Belastungsintensität ausgeht und im oberen Knickpunkt (Deflektionspunkt) die anaerobe Schwelle vermutet. Der Vorteil des Tests besteht im geringen Aufwand. Seine Aussagen für die Trainingspraxis sind aber umstritten. So ist der “Conconi-Knick” der in der Regel linear verlaufenden Herzfrequenzkurve meistens gar nicht eindeutig feststellbar und kann…

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  • Erstellt am: 23. März 2017
  • Überarbeitet am: 25. Dezember 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

COOPER-Test

COOPER-Test (Cooper-test), sportmotorischer Test im Laufen zur Bestimmung der (für den Schwimmer) allgemeinen Ausdauerfähigkeit ähnlich dem 30 min-Test im Wasser. Zielgröße ist die gelaufene Gesamtstrecke in 12 Minuten. Günstig erweist sich dabei eine Stadionrunde wegen der exakten Messung. Die Mädchen erreichen dabei im Mittel 85% der Leistung der Jungen. Für die verschiedenen Sportarten wurden unterschiedliche…

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  • Erstellt am: 23. März 2017
  • Überarbeitet am: 25. Dezember 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Dauerleistungsgrenze

Dauerleistungsgrenze (endurance threshold), Begriff aus der Arbeitswissenschaft, bezogen auf die maximale Intensität, die über längere Zeit ohne zunehmende Ermüdung gehalten werden kann (→steady state), damit gleichzusetzen mit aerober Schwelle (Laktat 2 mmol/l). Die Dauerleistungsgrenze kann durch Ausdauertraining verschoben werden. Sie liegt bei 20-30Jährigen bei einer Herzfrequenz von 100-120 Schlägen/min (Frauen etwas weniger) und nimmt mit…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 7. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dauerleistungsvermögen

Dauerleistungsvermögen (endurance efficiency) →aerobe Kapazität

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 7. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dauermethode

Dauermethode (duration training method), Methode des Ausdauertrainings zur Verbesserung der Grundlagenausdauer, weshalb große Belastungsumfänge mit relativ niedriger Intensität und langer Belastungsdauer bei Verzicht auf Pausen charakteristisch sind (s. Tab.).     Exkurs: Die Dauermethode ist zwar zur Ausbildung der Grundlagenausdauer unverzichtbar, sollte aber in ihren Anteilen je nach Ausbildungsstand und ab Anschlusstraining (AST) je nach Spezialisierung…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dauertraining

Dauertraining (continuous training) →Dauermethode  

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Differenz, arteriovenöse

Differenz, arteriovenöse (a-vDO2) (a.-v. difference), auch als periphere O2-Ausschöpfung bezeichnet, die Differenz zwischen dem Sauerstoffgehalt des arteriellen und des venösen Blutes und damit ein Zeichen der Verwertung des Sauerstoffs an der Peripherie, die von der Summe der arbeitenden Muskulatur und deren Kapillarisierung abhängt. „Die erhöhte O2-Ausschöpfung des Ausdauertrainierten bei schwerer körperlicher Arbeit (≈170 bis 190…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 16. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Distanz

Distanz (distance), lat. distare „abstehen, entfernt sein“; Entfernung, Abstand im Raum oder zu Personen, Meinungen usw., Auf den Sport bezogen: eine Strecke im Wettkampf (50-1500m) oder im Training (z.B. Teilstrecke →Intervall), wobei "Distanz" oft als Gegenpol zu "Sprint" für Langsstrecke steht, wenn eine Disziplin zum olympischen Wettkampfprogramm zählt, dann spricht man bei "streckengebundenen" Disziplinen auch…

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  • Erstellt am: 28. März 2017
  • Überarbeitet am: 22. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Durchhaltefähigkeit

Durchhaltefähigkeit (perseverance) →Stehvermögen

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  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 28. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Energiebereitstellung, anaerob-alaktazide

Energiebereitstellung, anaerob-alaktazide (energy supply,anaerob- alactacid), ATP→Resynthese aus zwei ADP-Molekülen oder der Spaltung von Kreatinphosphat als „Sofortreserve“. Die bislang bei Sprints (bis 10 sec) angenommene „rein alaktazide“ Energieverwertung konnte im Schwimmtraining nicht bestätigt werden, da bei Sprints im Kanal von 8 Sekunden Laktatwerte bis 6 mmol/l registriert wurden (Rudolph, 1997).→Belastungszonen, →Trainingsbereich, →Energiezonen, →Schnelligkeit

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  • Erstellt am: 12. April 2017
  • Überarbeitet am: 19. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph