Kategorie: Biochemie

Diese Kategorie enthält 145 Einträge

Dehydration

Dehydration/Dehydratation (dehydration), griech. hydro „Wasser“+ de „fehlend“; Flüssigkeitsverlust des Körpers, der die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann (→Temperatur, Abnahme →Blutdruck und  Herzminutenvolumen, Unwohlsein, Schlaflosigkeit bis zur Beeinflussung der Laktatschwelle). Starkes Flüssigkeitsdefizit (→Flüssigkeitshaushalt) kann zum Kollaps, ein Wasserverlust von 15% des Körpergewichts zum Tode führen. Wir sollten uns immer vor Augen halten, dass unser Körper zu 75% aus…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 9. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Desoxyribonukleinsäure (DNA)

Desoxyribonukleinsäure (DNA) (deoxyribonucleic acid), Grundtyp der Nucleinsäuren mit der molekularen Struktur einer Strickleiter und damit materielle Basis der Gene (einzelne, verdichtete DNA-Moleküle, Chromosomen) in denen die Erbinformationen gespeichert sind. Die Gene codieren genetische Informationen, die Aufbau und Organisation des Organismus beeinflussen. Sie enthalten „Baupläne“ für Proteine oder Moleküle, die bei der Proteinsynthese oder der Regulation…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 12. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dextrose

Dextrose (dextrose) →Traubenzucker  

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 14. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Diffusion

Diffusion (diffusion), lat. diffundere „ausgießen, verstreuen, ‚ausbreiten“; ein physikalischer Prozess, bei dem durch Teilchenbewegung (Moleküle, Atome) von einem Ort höherer zu einem Ort niedrigerer Konzentration ein Konzentrationsausgleich erfolgt. Im Organismus diffundieren die Teile durch Zellmembranen, wie in den Alveolen. →Atmungssystem Ausdauerleistungen benötigen Sauerstoff, der über Diffusion zum arbeitenden Muskel transportiert wird. Es führt zu großen…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 16. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dopamin

Dopamin (dopamine) Neurotransmitter aus der Gruppe der Katecholamine, auch als „Glückshormon“ bekannt, da es überlebensdienliche Verhaltensweisen verstärkt und eine wichtige Rolle bei der Motivation spielt. In Verbindung damit beeinflusst es auch Entscheidungen, weil sich Menschen sehr stark von der Erwartung beeinflussen lassen, wie gut oder wie schlecht sie sich in Zukunft voraussichtlich fühlen werden (Sharot…

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  • Erstellt am: 28. März 2017
  • Überarbeitet am: 23. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dopingmittel

Dopingmittel (doping substances), im Sport verbotene Wirkmittel, die in der Dopingliste der WADA aufgeführt sind und in fünf Gruppen unterteilt werden: →Stimulanzien, →Narkotika, →Anabolika, →Diuretika, →Peptidhormone. In Peking 2008 wurden auch Wachstumshormone auf die Liste gesetzt. Immer wieder wird vor der Einnahme von (oft kontaminierten) Nahrungsergänzungsmitteln gewarnt. →Doping, →Dopingkontrolle, →Dopingstrafen Exkurs: Ein noch ungeklärtes Problem…

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  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 8. August 2023
  • Autor: Klaus Rudolph

Drogen

Drogen (drugs), pflanzliche, tierische und mineralische Stoffe, die als Heilmittel, Stimulanzien (→Amphetamine) oder Gewürze Verwendung finden. Dazu zählen auch Rauschdrogen und Alkohol, die zur Drogenabhängigkeit führen können. Es wird angenommen, dass allein in Deutschland 1,9 Mio. Menschen medikamentensüchtig sind, pro Kopf 10 l Alkohol verkonsumiert wird und fast jeder Dritte über 15 Jahre raucht. Verstörend…

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  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 27. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Eisen

Eisen (Fe) (iron; ferrum). chem. Element, das in gebundener Form für Gesundheit und Leistungsfähigkeit bedeutsam ist, so als Bestandteil des roten Blutfarbstoffs (→Hämoglobin) zum Sauerstofftransport. Im Sport umgangssprachlich für Training mit Gewichten. Durch starkes Schwitzen (→Schweiß) wird Eisen verloren, was verminderte Blutbildung (Eisenmangelanämie) und damit geringere Leistungsfähigkeit zur Folge hat. Ein hoher Bedarf ergibt sich,…

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  • Erstellt am: 12. April 2017
  • Überarbeitet am: 11. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Eiweiße

Eiweiße (proteins), Proteine, Energieträger, die neben Kohlen-, Wasser- und Sauerstoff noch zusätzliche Elemente wie Stickstoff aufweisen. Eiweiße tragen in Ruhe zu 2,5% zum Energiestoffwechsel bei, unter Belastung bis 10%. Sie sind entscheidend am Aufbau von Körperstrukturen beteiligt, z.B. der Muskulatur (→Anabolismus), ferner sind Enzyme, Hormone und Antikörper spezielle Eiweißmoleküle. Grundelement der Eiweiße sind die Aminosäuren,…

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  • Erstellt am: 12. April 2017
  • Überarbeitet am: 11. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Elektrolyt

Elektrolyt (electrolyte), griech. elektron „Bernstein“ i. ü. S. „elektrisch“ und lytikós „auflösbar“; elektrisch leitfähiger Stoff, der in den Flüssigkeiten des Organismus in Anionen und Kationen dissoziiert (zerfällt). Im Sport sind zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit die Elektrolyte Natriumchlorid (Kochsalz), Kalium, Magnesium und Kalzium von Bedeutung. Elektrolytmangel führt häufig zu Muskelkrämpfen. Bei Hitze müssen bereits während der Belastung Elektrolyte…

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  • Erstellt am: 12. April 2017
  • Überarbeitet am: 12. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph