Kategorie: Biomechanik

Diese Kategorie enthält 304 Einträge

Frequenz

Frequenz (frequency) →Zugfrequenz

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  • Erstellt am: 20. April 2017
  • Überarbeitet am: 23. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Frequenz-Vortrieb-Verhalten

„Frequenz-Vortrieb-Verhalten“ (frequency-propulsion-performance), Verhältnis zwischen Zugfrequenz und Zyklusweg als wesentliche Kenngrößen der Bewegungsausführung bei definierten Schwimmgeschwindigkeiten. Bewegungsfrequenz und Zyklusweg sind stets ein Ergebnis der Ausprägung und Veränderung von innerzyklischen Technikparametern in Wechselwirkung mit anderen, vor allem konditionellen Leistungsfaktoren (Walther, 1985). Topschwimmer schwimmen verschiedene Geschwindigkeiten bei veränderten Frequenzen, aber annähernd gleichen Zykluswegen (Küchler 2000, Rudolph 2014, Seifert…

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  • Erstellt am: 20. April 2017
  • Überarbeitet am: 24. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Frequenzfalle

  „Frequenzfalle“ (techn.: waveltrap; „trap of frequency“), Begriff aus der Rundfunktechnik, hier der Umstand im Schwimmen, dass eine weitere Erhöhung der Bewegungsfrequenz kaum noch Vortrieb bringt, da wegen nachlassender Kraft der Zyklusweg so gering ist, dass fast nur noch „am Ort gerührt“ wird. Die Ursache ist oft ein zu steiler Anstieg des Zyklusindex. Deutliche Leistungssteigerungen…

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  • Erstellt am: 20. April 2017
  • Überarbeitet am: 24. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Frontalwiderstand

Frontalwiderstand (frontal resistance) →Formwiderstand

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  • Erstellt am: 20. April 2017
  • Überarbeitet am: 25. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Ganzkörperbewegung

Ganzkörperbewegung (whole-body movement), auf dem Zusammenwirken von Armen, Beinen und Rumpf fußende Bewegungsausführung mit bis 240 Freiheitsgraden der Gelenksysteme. Auch im Schwimmen ist der gesamte Körper beteiligt, beginnend mit dem Kopf (→Atmung, →Wasserlage) bis zu den Füßen (→Auftrieb, →Beinbewegung). Der Rumpf spielt in zweierlei Hinsicht eine tragende Rolle: bei den Schwimmarten mit ausgeprägter Wellenbewegung (Delfinschwimmen,…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 1. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gegenwirkungsgesetz

Gegenwirkungsgesetz (interaction law), das dritte NEWTONsche Grundgesetz: “Die Wirkung ist stets der Gegenwirkung gleich“ (actio-reactio Prinzip), d.h. die Kraft, die erforderlich ist, den eigenen Körper oder einen Gegenstand zu bewegen, erzeugt eine Gegenkraft. →Antriebskonzept, konventionelles, →Bewegungsgesetz, →Impulserhaltungssatz Beispiel aus dem Wasserspringen: Bei verschiedenen Technikvarianten des Wasserspringens vergrößert sich der Gesamtkörperdrehwinkel gemäß dem Drehimpulserhaltungssatz bis zum…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 3. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gelenkwinkel

Gelenkwinkel (articular angle) →Bewegungsamplitude

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 4. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Geschwindigkeit

Geschwindigkeit (velocity; speed), Raum-Zeit-Maß eines bewegten Körpers, definiert als Differentialquotient des Wegs nach der Zeit. Es werden die konstante und die momentane Geschwindigkeit unterschieden. Im Schwimmen ist z.B. die momentane Geschwindigkeit die Absprunggeschwindigkeit beim Startsprung, während die konstante Geschwindigkeit die auf der Strecke wäre, die aber zumeist schwankt und als Durchschnittsgeschwindigkeit ermittelt wird. Theoretisch, d.h.…

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  • Erstellt am: 7. April 2025
  • Überarbeitet am: 7. April 2025
  • Autor: Klaus Rudolph

Geschwindigkeit-Zeit-Verlauf, intrazyklischer

Geschwindigkeit-Zeit-Verlauf, intrazyklischer (velocity-time-progress, intracyclic), biomechanisches Verfahren, das davon ausgeht, dass der Körperschwerpunkt die reale Bewegung des Athleten widerspiegelt und damit einen Rückschluss auf die Schwimmgeschwindigkeit erlaubt. Durch simultane Darstellung der Bewegungsabläufe und der Schwimmgeschwindigkeitsschwankungen können einzelne Ereignisse dem momentanen Geschwindigkeitsverlauf zugeordnet und so ihre Wirksamkeit am Vortrieb vermutet werden. Eine effiziente Schwimmtechnik setzt relativ wenige…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 18. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Geschwindigkeit-Zeit-Verlauf, intrazyklischer

Geschwindigkeit-Zeit-Verlauf, intrazyklischer (velocity-time-progress, intracyclic), biomechanisches Verfahren, das davon ausgeht, dass der Körperschwerpunkt die reale Bewegung des Athleten widerspiegelt und damit einen Rückschluss auf die Schwimmgeschwindigkeit erlaubt. Durch simultane Darstellung der Bewegungsabläufe und der Schwimmgeschwindigkeitsschwankungen können einzelne Ereignisse dem momentanen Geschwindigkeitsverlauf zugeordnet und so ihre Wirksamkeit am Vortrieb vermutet werden. Eine effiziente Schwimmtechnik setzt relativ wenige…

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  • Erstellt am: 22. Mai 2019
  • Überarbeitet am: 22. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph