Kategorie: Biomechanik

Diese Kategorie enthält 304 Einträge

Horizontalgeschwindigkeit

Horizontalgeschwindigkeit (horizontal velocity), die Geschwindigkeit eines Gegenstandes, dessen Bewegungsbahn parallel zur Erdoberfläche erfolgt. Zusammen mit der Vertikalgeschwindigkeit ergibt die Horizontalgeschwindigkeit die Gesamtgeschwindigkeit. Beim Startsprung besteht die Absprunggeschwindigkeit aus einer horizontalen und einer vertikalen Komponente. Die horizontale Komponente repräsentiert die Schwimmrichtung und beeinflusst stark die Effektivität des Starts. Die Zeitdifferenz zwischen Ertönen des Startsignals und Kopfdurchgang…

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  • Erstellt am: 27. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 24. Juli 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Hub

Hub (lift) →Liftkraft, →Querkraft

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  • Erstellt am: 27. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 8. August 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Hüftgeschwindigkeit

Hüftgeschwindigkeit (hipvelocity), Parameter der Biomechanik, der die Zeit des Verlaufs der Hüfte (als Fixpunkt) in der Zeit beschreibt. Im Schwimmen zumeist als horizontale Hüftgeschwindigkeit aus der Bewegung der Hüfte während eines Zyklus (innerzyklische Hüftgeschwindigkeit) bei Bild/Filmanalysen berechnet. Zum "Abkratzen/Ablesen" von relativ stabilen Körperpunkten haben wir uns im Schwimmen als Ganzkörperbewegung auf "ruhende Pole" zu konzentrieren.…

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  • Erstellt am: 28. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 10. August 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Hydrodynamik

Hydrodynamik/ Fluiddynamik (hydrodynamics), Teilgebiet der Strömungslehre, das sich mit strömenden Flüssigkeiten und Gasen befasst. Die Hydrodynamik ist von grundsätzlicher Bedeutung für die Biomechanik des Schwimmens durch die Beachtung der äußeren Kräfte (Schwerkraft und statischer Auftrieb) und der die Fortbewegung beeinflussenden Brems- und Antriebskräfte. Der Schwimmer muss lernen, den Wasserwiderstand zu verringern (→Wasserlage, →Technik) und zugleich…

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  • Erstellt am: 23. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 23. Mai 2022
  • Autor: Klaus Rudolph

Hydrostatik

Hydrostatik (hydrostatics), Teilgebiet der Strömungslehre, das sich mit dem Gleichgewicht der Kräfte in ruhenden Flüssigkeiten befasst, im Gegensatz dazu Hydrodynamik. Der Wasserdruck nimmt pro 10 Meter (m) Tiefe um ungefähr 1 bar zu und ist nur von der Flüssigkeitstiefe und der Dichte der Flüssigkeit abhängig und nicht von der Größe der Fläche (hydrostatisches Paradoxon). Dabei ist der…

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  • Erstellt am: 28. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 10. August 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Impuls

Impuls (p) (impulse), (plötzlicher) Antrieb; Erregung, Anstoß; umgangssprachlich „Wucht“, „Schwung“ oder „Schub“. in der Mechanik das Produkt aus Masse und Geschwindigkeit eines Körpers: [p = m (v2 – v1)], gemessen in Newtonsekunden (Ns). Während die Kraft (F) die Beschleunigung verursacht, wird mit dem Impuls der Bewegungszustand erfasst. in der Psychologie „ein spontanes Umsetzen von Handlungen,…

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  • Erstellt am: 30. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 5. September 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Impuls-Timing-Theorie

Impuls-Timing-Theorie (impulse-timing theorie), Theorie, wonach das motorische Programm als eine Anzahl von Impulsen gesehen werden kann, die in einer bestimmten zeitlichen Folge und einer bestimmten Intensität an die Muskulatur ausgesendet werden. Die Abfolge der Impulse, ihr zeitliches Verhältnis und ihre Intensität zueinander stellen den invarianten Teil des Programms dar. Die Impuls-Timing-Theorie ist theoretische Grundlage und…

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  • Erstellt am: 30. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 26. November 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Impulserhaltungssatz

Impulserhaltungssatz (impulse preservation, rule of) aus dem Gegenwirkungsgesetz abgeleitetes mechanisches Gesetz, wonach der Gesamtimpuls eines geschlossenen Systems immer konstant bleibt (→Impulsgesetz): :m1 ∙ v1 = constant (m = Masse, v = Geschwindigkeit). →Impulsgesetz Klassisches Beispiel aus der Physik: wenn eine am Faden aufgehängte Stahlkugel an eine ebenso aufgehängte gleiche Kugel stößt, dann fliegt die zweite…

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  • Erstellt am: 30. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 5. September 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Impulsgesetz

Impulsgesetz (impulse law), in einem nicht abgeschlossenen System ist der Kraftstoß gleich der erzielten Impulsänderung: F • t = m (v2 – v1). NEWTON (1643-1727) leitete aus diesem Zusammenhang von Kraft, Masse und Beschleunigung das „Grundgesetz der Mechanik“ (Dynamisches Grundgesetz, Aktionsprinzip) ab, wobei die Kraft der Quotient aus Bewegungsimpuls [m (v2 – v1)] und Zeit…

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  • Erstellt am: 30. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 5. September 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Index

Index (index), lat. index „Zeigefinger, Anzeiger, Kennzeichen, Titel, Verzeichnis“; vielfache Bedeutung, hier statistische Messziffer oder Zahlenverhältnis, wie z.B. in der Anthropometrie der Rohrer-Index oder in der Biomechanik der Stroke-Index. →Statistik

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  • Erstellt am: 30. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 6. September 2019
  • Autor: Klaus Rudolph