Bewegungsform

22. März 2017 B 0
Bewegungsform (movement form), Gestalt, Art und Weise einer Bewegung, z.B. gehem, laufen, schwimmen, klettern usw. Mit dem „Schlängeln“ (Delfinbewegung) hat eine neue Bewegungsform das Schwimmen revolutioniert. In der Biomechanik versteht man unter Bewegungsform den geometrischen Verlauf von Bewegungen, die durch Ortsveränderungen (→Translation), wie z.B. der Bewältigung einer Strecke, oder durch Drehbewegungen (→Rotation) gekennzeichnet sind. Die ...

Bewegungsbahn

22. März 2017 B 0
Bewegungsbahn (movement path), Weg eines Körpers auf einer fixierten Bahn (z.B. krummlinige Bahn der Himmelskörper durch Eigenrotation). Bei sportlichen Bewegungen auf den Weg des Körperschwerpunktes oder definierter Körperpunkte bezogen. Da Bewegungen im Raum nur selten geradlinig verlaufen, handelt es sich zumeist um gekrümmte Bewegungsbahnen. „Bei diesen findet einerseits eine Beschleunigung in Bewegungsrichtung (in Richtung der ...

Bewegungsarten

22. März 2017 B 0
Bewegungsart (movement, type of), (Biomech.): Differenzierung von Bewegungen nach ihrer zeitlichen Struktur, wobei die Geschwindigkeit und die Beschleunigung die maßgeblichen Größen darstellen. Durch die physiologischen Grenzen sind die Bewegungen im Schwimmen über die (längere) Strecke ungleichförmig bei nachlassender Beschleunigung.    

Bewegungsanalyse

21. März 2017 B 0
Bewegungsanalyse (movement analysis), „Sammelbegriff für Verfahren zur Erfassung, Zergliederung und Erklärung von (sportlichen) Bewegungen unter bestimmten Interessen oder nach bestimmten Methoden (Aufgabenanalysen, Ordnungsanalysen, Strukturanalysen, Leistungs- und Optimierungsanalysen, →funktionale Bewegungsanalyse usw). (Göhner, in Röthig & Prohl, 2003, S.84). →Bewegungsanalyse, funktionale, →Technikanalyse Vereinfacht ausgedrückt –wird im Schwimmen die  Antriebsleistung hauptsächlich durch physische Komponenten erhöht (z. B. Training ...

Bewegungsamplitude

21. März 2017 B 0
Bewegungsamplitude (range of motion), Bereich des Winkels, in dem die Bewegung eines Körperteils erfolgen kann; sinngemäß die räumliche Weite einer Bewegung (Sport ABC). Die Bewegungsamplitude ist begrenzt durch die Anatomie des jeweiligen Gelenks sowie die Dehnbarkeit und Kraft der angrenzenden Muskeln. Durch passives Dehnen wird z.B. eine größere Bewegungsamplitude erreicht als durch aktives Dehnen; das ...

Bewegungsablauf

21. März 2017 B 0
Bewegungsablauf (motor progress), koordinierte, willkürliche Abfolgen von Einzelbewegungen (WIKIPEDIA). Im Sport verstehen wir darunter den sichtbareren Teil einer Bewegungshandlung, der mittels biomechanischer Methoden objektiviert werden kann. Der Bewegungsablauf ist eine auf ein Ziel (z.B. Wende) ausgerichtete Folge von Teilbewegungen (Anschwimmen, Drehung, Abstoß, Übergang) und unterliegt qualitativen Merkmalen. →Bewegung, →Bewegungskoordination, →Bewegungsfluss, →Bewegungsgüte, →Schwimmtechnik

Bewegung, zyklische

21. März 2017 B 0
Bewegung, zyklische (cyclic movement), sich wiederholender Bewegungsablauf gleichartiger Bewegungen, wobei die jeweiligen Endphase und Vorbereitungsphase direkt ineinander übergehen.Ein Drittel der Wettkampfdisziplinen im Hochleistungssport liegen zyklische Antriebsbewegungen zugrunde (Witt 2008). Bei der Kraul– Armbewegung als alternierend zyklische Bewegung fällt zum Beispiel die Hauptphase des rechten Armes mit der Zwischenphase des linken Armes zusammen und umgekehrt. Die ...

Bewegung, azyklische

21. März 2017 B 0
Bewegung, azyklische (movement, acyclical), einzelner in sich abgeschlossener Bewegungsablauf, wie z.B. Start und Wende beim Schwimmen. →Bewegung